Schnellladesysteme für Elektrobusse im ÖPNV
Anmerkung: Die Angaben beziehen sich nicht zwangsläufig auf das gesamte Verbundprojekt, sondern nur auf alle Teilprojekte, die einen Bezug zu sekundären elektrochemischen Energiespeichern haben.
Laufzeit der angegebenen Teilprojekte: 01.02.2012 bis 16.10.2015
Fördersumme der angegebenen
Teilprojekte: 3.516.371,00 €
Projektvolumen der angegebenen
Teilprojekte: keine Angabe
Teilprojekt 1
EDDA-Bus: Traktionsausrüstung
Förderkennzeichen: 16N11606
Vossloh Kiepe GmbH
40599 Düsseldorf
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Teilprojekt 4
E-ÖPNV durch schnellladefähige Batterien, durch intelligente Strom-/Kühlungskopplung sowie durch kluge Betriebsstrategien (E-ÖPNV)
Förderkennzeichen: 16N11609
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Fakultät 6 - Elektrotechnik und Informationstechnik - Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe
52066 Aachen
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Teilprojekt 5
EDDA-Bus und E-ÖPNV: Batteriespeicher für Elektrobusse
Förderkennzeichen: 16N11610
Hoppecke Advanced Battery Technology GmbH
08056 Zwickau
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Teilprojekt 6
EDDA-Bus: Praxistest
Förderkennzeichen: 16N11611
Dresdner Verkehrsbetriebe AG, Center Infrastruktur
01067 Dresden
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Teilprojekt 7
EDDA-Bus: Lademanagement und Systemintegration
Förderkennzeichen: 16N11612
Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme
01069 Dresden
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Teilprojekt 10
e-ÖPNV: Beschaffung und Betrieb von E-Bussen für die Personenbeförderung
Förderkennzeichen: 16N11615
Stadtwerke Münster GmbH - Verkehrsbetrieb
48155 Münster
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Fördergeber: BMBF, Referat 523
Projektträger: PT-VDI/VDE
Leistungsplansystematik:
GC3020 Gesamtsystem Elektrofahrzeug (mit Fokus auf Fahrzeugelektronik und Energiemanagement, Fahrzeugkonzepte und Herstellungsverfahren)
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
Steigende Kraftstoffpreise, der Wunsch nach Unabhängigkeit von den Turbulenzen der internationalen Rohstoffmärkte und die Notwendigkeit des lokalen Umwelt- und des globalen Klimaschutzes sind Anlass für viele Kommunen, Verkehrsverbände und -unternehmen, Konzepte für den Einsatz von Elektrobussen zu erarbeiten.
Straßenbahnen und Trolleybusse sind etablierte und ausgereifte Technologien, die allerdings nur bei hoher Fahrgastnachfrage wirtschaftlich zu betreiben sind und deren Einführung durch hohe Investitionskosten für die Infrastruktur behindert wird. Zusätzlich gibt es häufig stadt- und straßengestalterische Vorbehalte gegenüber den notwendigen Fahrleitungen.
Mit Batterien ausgerüstete Elektrobusse stellen in vielen Fällen eine Alternative zu Trolleybussen dar. Allerdings sind Batteriebusse nach wie vor aufgrund der ungenügenden Speicherfähigkeit ihrer Batterietechnologien in ihrer Reichweite zwischen zwei Nachladevorgängen beschränkt. Stimmt auf einer Linie jedoch das Verhältnis zwischen Fahrzeit und -weite auf der einen Seite und den Wende- und Haltestellenaufenthaltszeiten auf der anderen Seite, lassen sich fahrzeugseitige Energiespeicher so wieder aufladen, dass ein Betrieb über den Tag hinweg auch bei einer größeren Gesamtfahrweite möglich ist. Dieses Ladeprinzip wird häufig als Opportunity Charging (Gelegenheitsladung) bezeichnet. Grundvoraussetzungen hierfür sind schnellladefähige Batteriebusse, die in den zur Verfügung stehenden Zeiten ausreichend elektrische Energie aufnehmen können.
Das mit insgesamt 4,6 Mio. geförderte Verbundprojekt „SEB: Schnellladesysteme für Elektrobusse im ÖPNV“ setzte sich aus den Teilprojekten „E-ÖPNV: Entwicklung und Demonstration eines vollelektrischen Linienbusses mit automatisierten Schnellladestationen“ und „EDDA-Bus: Elektromobilitäts-Demonstration Docking-Anwendung – Bus“ zusammen. Beide Teilprojekte hatten zum Ziel, Kerntechnologien für schnellladefähige Busse in unterschiedlicher praktischer Umsetzung zu entwickeln und in den Städten Münster und Dresden im Liniendienst zu testen.
Das Teilprojekt E-ÖPNV setzte auf wenige Nachladevorgänge, vornehmlich an den Endhaltestellen, wobei die Batteriespeicher mit hoher Leistung schnell und effizient nachgeladen werden. Die neue Technologie im Teilprojekt EDDA-Bus ermöglicht unterwegs das Nachladen während des Ein- und Aussteigens an ausgesuchten Haltestellen und benötigt daher an den Endhaltestellen deutlich geringere Ladezeiten und -leistungen. Neben der Optimierung von Ladevorgängen zielen die Technologien auf eine Erhöhung der Energieeffizienz elektrischer Busse z. B. durch verbesserte Bremsenergierückgewinnung mit Hilfe von Elektroenergiespeichern in den Fahrzeugen ab. Die neuen Technologien werden den vollelektrischen Betrieb von Linienbussen im städtischen Raum ohne lokale Emissionen und mit weniger Lärm ermöglichen. Sie führen so zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen in belebten Innenstädten.
Quellen:
http://www.edda-bus.de/de/SEB.html (jüngster Zugriff: 03.06.2016);
www.clusterle.de/uploads/media/Strom_Schnellladesysteme_Elektrobusse.pdf (jüngster Zugriff: 03.06.2016)
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