Energiewende im Praxistest
Laufzeit der angegebenen Teilprojekte: 01.02.2013 bis 31.07.2016
Fördersumme der angegebenen
Teilprojekte: 1.606.973,00 €
Projektvolumen der angegebenen
Teilprojekte: keine Angabe
Teilprojekt 2
Förderkennzeichen: 16EM1098
SPI Energiebau Renewables GmbH
50829 Köln
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Teilprojekt 3
Förderkennzeichen: 16EM1099
Hoppecke Batterien GmbH & Co. KG
59929 Brilon
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Teilprojekt 4
Förderkennzeichen: 16EM1100
Technische Universität Dortmund, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik - Institut für Energiesysteme, Energieeffizienz und Energiewirtschaft
44227 Dortmund
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Teilprojekt 5
Fahrzeugleasing
Förderkennzeichen: 16EM1101
RWE Effizienz GmbH
44139 Dortmund
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Fördergeber: BMUB, Referat IGI5
Projektträger: PT-VDI/VDE
Leistungsplansystematik:
HA4010 Emissionsverringerung und Energiereinsparung im Straßenverkehr
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
Im Projekt Smart-E werden u. a. Geschäftsmodelle entlang der gesamten energiewirtschaftlichen Wertschöpfungskette entwickelt. Es werden alle Aspekte, von der Stromerzeugung, über den Transport, die Stromvermarktung, über innovative Tarifmodelle bis hin zur Stromeinspeisung vor Ort betrachtet. Es soll erforscht werden, wie Elektroautos, dezentrale Stromerzeugungsanlagen, Stromspeicher und Hausautomatisierung künftig aufeinander abgestimmt werden können, um ein Energiesystem fit für die Zukunft zu machen.
Die Smart-E Projektziele im Detail lauten:
• Entwicklung neuer Anwendungsfelder am Beispiel der Elektromobilität i. V. m. PV, Speicher und Mikro-KWK entlang der Wertschöpfungsstufen unter bestehenden energiewirtschaftlichen, regulatorischen und ökonomischen Randbedingungen im Rahmen einer gesamtheitlichen Betrachtungsweise,
• Ableitung robuster, wirtschaftlicher Geschäftsmodelle rund um eine Kohlendioxid-freie Elektromobilität, die Identifikation und Analyse der für die Geschäftsmodelle notwendigen Geschäftsprozesse,
• Erprobung dieser abgeleiteten Geschäftsmodelle anhand einzelner Feldtests, um Umsetzbarkeit und Kundenakzeptanz in der Praxis nachzuweisen,
• Delta-Analyse aus Kunden- und Unternehmenssicht sowie die Ableitung von Handlungsempfehlungen (ökonomisch, regulatorisch und energiewirtschaftlich).
Im Rahmen eines Feldversuchs in Mülheim mit zehn Haushalten wird getestet, wie das Zusammenspiel von privat genutzten Elektrofahrzeugen, Eigenerzeugungsanlagen und stationären Speichern in Ein- und Zweifamilienhäusern gestaltet sein muss, damit die Energiewende weiter voranschreitet.
In diesem Praxistest werden drei unterschiedliche Datenquellen zur Auswertung herangezogen. Diese Daten kommen aus der Messwerterfassung mittels RWE SmartHome Power Control, der RWE easyOptimize-Steuerzentrale und einer standardisierten registrierenden Lastgangmessung (RLM), der sogenannten RWE Metering. Alle Daten werden plausibilisiert, und im Folgenden erst einzeln und dann untereinander abgeglichen. Hierbei werden neben Zweiwege- und Erzeugungszähler auch separat die Ladebox und der Speicher gemessen. Für das lokale Energiemanagement sämtlicher Komponenten untereinander ist allein die easyOptimize-Box zuständig.
Bei den PV-Anlagen wurden jeweils 3 kWp auf dem Dach verbaut. Es handelt sich um polykristalline Module mit einer Leistung von 250 Wp pro Modul der Firma ZNSHINE. Als Unterkonstruktion wurde das LORENZ solo System installiert. Die PV-Leistungswechselrichter wurden entsprechend der PV-Anlage und dem Speichersystem gewählt. Als Wechselrichter sind die SMA Sunnyboys (SB) 2500 TLST-21 verbaut und beim entsprechenden Umrichter für den Speicher handelt es sich ebenfalls um ein SMA-Produkt, dem Sunny Island (SI) 6.0 H-11 mit der Bedieneinheit Sunny Remote Control SRC-20 für 6.0H/8.0H. Bei den Speicher für die PV-Anlagen viel die Wahl auf das sun.power pack 7.4/48 (Batterietyp 12V3OPzV bloc solar.power180) der Firma Hoppecke mit einer Gesamtenergie von 7,4 kWh, davon sind 50 Prozent nutzbar. Bei den beiden Mikro KWK-Anlagen wurden ebenfalls HOPECKE-Speicher des Typs OpzV bloc solar.power mit gleicher Gesamtenergiemenge nur anderer Bauform verwendet. Bei allen Speichertypen handelt es sich um Blei-Gel bzw. Blei-Säure-Technologien.
Bei allen Probanden wurde das RWE SmartHome PowerControl solar-System mit der entsprechenden Premium-App zur Messwerterfassung des Zweiwege-Energierichtungs-Zählers und einem Produktionszählers der dezentralen Erzeugungseinheit (PV bzw. M-KWK).
Zusätzlich wurden 4 registrierende Lastgangmessungen (RLM) je Proband eingebaut, die fernauslesbar im 15-Minutenformat die Messdaten der Ladebox, des Speichers, der Erzeugungseinheit und des Hausanschlusses messen. Diese recht aufwendige Messung entspricht den gesetzlichen Rahmenbedingungen auf Grund des geforderten Messdatenformates bei Sondervertragskunden. Diese Messengen werden nach Feldtestende wieder zurück gebaut.
Ein weitere Baustein ist eine von der RWE Effizienz in der Entwicklung befindliche Energiemanagement-Einheit, die easyOptimize Box. Sie wird zukünftig die Optimierung und Verteilung der dezentral erzeugten Energie im Haushalt und im Zusammenspeil mit der Ladebox gewährleisten.
Zum Laden der Elektroautos wurden bei allen 10 Probanden die RWE eBox smart installiert.Bei den beiden Probanden mit der Mirko-KWK – Anlagen handelt es sich um die Vaillant eco power 1.0. Hierbei handelt es sich um 2,5 kW thermische und 1 kW elektrische Leistung.
Quelle: http://www.smart-e-projekt.de (jüngster Zugriff: 26.05.2016)
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Herr Claus Fest
RWE Effizienz GmbH
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Telefon: +49 231 438 5852
Fax: +49 231 438 38 5852
E-Mail: claus.fest@rwe.com
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