Potenziale elektrochemischer Speicher in elektrischen Netzen in Konkurrenz zu anderen Technologien und Systemlösungen
Laufzeit der angegebenen Teilprojekte: 01.11.2012 bis 31.10.2015
Fördersumme der angegebenen
Teilprojekte: 1.877.473,00 €
Projektvolumen der angegebenen
Teilprojekte: keine Angabe
Teilprojekt 1
Verringerung des Potenzials elektrochemischer Energiespeicher durch alternative und ergänzende Technologien und Systemlösungen
Förderkennzeichen: 0325530A
Energie-Forschungszentrum Niedersachsen
38640 Goslar
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Teilprojekt 2
Lebenszykluskostenberechnung für Energiespeichersysteme
Förderkennzeichen: 0325530B
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Fakultät 6 - Elektrotechnik und Informationstechnik - Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe
52066 Aachen
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Teilprojekt 3
Dynamische Modellierung und Aktivierung von elektrochemischen Speichern
Förderkennzeichen: 0325530C
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg – Standort Ulm, Geschäftsbereich Elektrochemische Energietechnologien
89081 Ulm
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Teilprojekt 4
Bedarfsanalyse und Modellentwicklung zur Gestaltung der notwendigen Rahmenbedingungen
Förderkennzeichen: 0325530D
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Lehrstuhl für Elektrische Netze und Erneuerbare Energie
39106 Magdeburg
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Teilprojekt 5
Untersuchungen zur Netzintegration, Kommunikationsanforderungen, Zweitnutzung vorhandener Speicher und Akzeptanzproblematik
Förderkennzeichen: 0325530E
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme
79110 Freiburg
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Teilprojekt 6
Auswahl, Charakterisierung und Tests elektrochemischer Speicher
Förderkennzeichen: 0325530F
Technische Universität München, Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik - Lehrstuhl für Elektrische Energiespeichertechnik
80333 München
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Fördergeber: BMWi, Referat IIC6
Projektträger: PT-J
Leistungsplansystematik:
EB1810 Energiespeicherung
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
Ziel des Projekts „Potenziale elektrochemischer Speicher in elektrischen Netzen in Konkurrenz zu anderen Technologien und Systemlösungen“ – kurz ESPEN – ist die Entwicklung von Handlungsempfehlungen zum Einsatz von elektrochemischen Speichern und deren Weiterentwicklung, sodass diese das zukünftige Energieversorgungssystem optimal unterstützen können. Zu diesem Zweck werden die Potenziale verschiedener elektrochemischer Speichertechnologien in Bezug auf ihren Beitrag zur Wirtschaftlichkeit, Stabilität und Sicherheit der zukünftigen Stromversorgung in Deutschland untersucht. Weiterhin werden alternative Speichertechnologien, wie zum Beispiel Pumpwasser- oder Druckluftspeicher sowie stoffliche Speicher, und Systemlösungen, wie etwa Möglichkeiten des Lastmanagements und des Netzausbaus betrachtet, um Anwendungsbereiche zu identifizieren, in denen elektrochemische Speicher wirtschaftlich und technisch besonders geeignet sind.
Die Wissenschaftler betrachten die Integration von elektrochemischen Speichern in das zukünftige elektrische Energieversorgungssystem unter verschiedenen Aspekten. Zum einen untersuchen sie technische Fragestellungen. So ermitteln sie beispielsweise die zu erwartenden Belastungsprofile in den Mittel- und Niederspannungsnetzen und deren Auswirkungen auf die Lebensdauer der eingesetzten Speicher und analysieren die möglichen Regelungs- und Kommunikationskonzepte. Auch die technischen Alternativen zum Einsatz von elektrochemischen Speichern stehen im Fokus. Je nach Anwendungsfall können sich diese technisch, oder auch wirtschaftlich als überlegen erweisen.
Weiterhin werden auch nicht-technische Themen bearbeitet. Dazu zählen neben der Untersuchung der möglichen volks- und betriebswirtschaftlichen Auswirkungen des Einsatzes von Speichern auch die Analyse und Bewertung der geltenden technischen und rechtlichen Richtlinien, die eine Teilnahme kleinerer Speichereinheiten am Energiemarkt hemmen beziehungsweise begünstigen können.
Zu Beginn des Projekts werden hauptsächlich die Arbeitspakete 1 und 2, die sich mit der Definition der zu untersuchenden elektrischen Netze beschäftigen bearbeitet. Nach dem ersten Projektjahr werden Referenznetze zur Verfügung stehen, mit deren Hilfe im Anschluss die Anforderungen an verschiedenen Speichertechnologien ermittelt werden.
Die Betrachtung der rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen wird vornehmlich im dritten Projektjahr erfolgen. Ebenfalls werden zum Ende der Projektlaufzeit aus den Anforderungen an Speichern Handlungsempfehlungen für die Weiterentwicklung und den Einsatz von Speichersystemen erarbeitet.
Quelle: http://forschung-energiespeicher.info/batterie-im-netz/projektliste/projekt-einzelansicht/104/Das_Potenzial_elektrochemischer_Speicher/ (jüngster Zugriff: 20.06.2017)
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Herr Prof. Dr. Heinz Wenzel
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