Elektro-Buslinie 79 in Dresden - Fahrzeug mit konduktivem Ladesystem
Laufzeit der angegebenen Teilprojekte: 01.03.2013 bis 30.06.2016
Fördersumme der angegebenen
Teilprojekte: 1.144.976,00 €
Projektvolumen der angegebenen
Teilprojekte: keine Angabe
Teilprojekt 1
Förderkennzeichen: 16SBS016A
Dresdner Verkehrsbetriebe AG - Betriebshof Gruna, Center Kraftfahrzeuge
01219 Dresden
zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Förderkennzeichen: 16SBS016B
Technische Universität Dresden, Fakultät Verkehrswissenschaften Friedrich List - Institut für Automobiltechnik Dresden - Lehrstuhl für Fahrzeugmechatronik
01062 Dresden
zum Internetauftritt
Fördergeber: BMVI, Referat G21
Projektträger: PT-VDI/VDE
Leistungsplansystematik:
HA8060 Schaufenster Elektromobilität
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
Die Buslinie 79 in Dresden soll auf den Betrieb mit einem Elektrobus umgestellt werden und die Nachladung über einen zweipoligen Stromabnehmer von einem Fahrleitungs- oder Stromschienensystem in das Fahrzeug erfolgen. Das Stromübertragungssystem wird in das Bahnstromnetz der DVB AG integriert, um die rekuperierte Energie der Straßenbahn Kohlendioxid-neutral nutzen zu können.
Die Ziele sind:
• Einsatz Elektrobus im täglichen Linieneinsatz von etwa 300 km je Tag
• Entwicklung Ladesystem und Homologation im Fahrzeugsystem
• Entwicklung Musterhaltestelle mit konduktivem Ladesystem
• Aussagen zum LCC-Verhalten Speicher sowie Ladesystem
Die starke Spannungsschwankung des Bahnstromsystems muss entsprechend des Spannungsniveaus der Batterie (ca. 600 V) auch bei hohen Strömen infolge hoher Ladeleistung sicher gewandelt werden können. Der DC/DC-Wandler muss entsprechend des Ladestroms und der Ladezeit spezifiziert und prototypisch aufgebaut sowie in das Fahrzeug bzw. in Ladesystem der Haltestelle (je nach Gewichtsbilanz) integriert werden. Dies wird Gegenstand der TU Dresden sein. Die Anforderungsdefinition an den elektrischen Traktionsenergiespeicher erfolgt auf Grundlage entsprechender Fahrzeugsimulationen seitens der TU Dresden. Zudem entwickelt sie die Regelung des Schnellladevorgangs von der Fahrzeugpositionierung im Ladebereich über das Ausfahren der Stromabnehmer bis hin zu einem Bedieninterface für den Fahrer.
Für den Personentransport muss das konduktive Energieübertragungssystem (zweipolige Stromabnehmer) samt Leistungselektronik und Energiespeicher auf das Fahrzeug homologisiert werden bzw. sein. In einer Musterhaltestelle soll die städtebauliche Verträglichkeit mit energetischer Effizienz und die Integration verkehrssystemtechnischer Standardlösungen nachgewiesen werden. Die Fahrzeugtechnische Komponentenauslegung, die Ausrüstung des Fahrzeugs mit Messtechnik sowie die Auswertung der aufgezeichneten Daten erfolgt durch die TU Dresden.
Mit Hilfe dieser Informationen wird der Bus hinsichtlich der Energieflüsse, der Lebenszykluskosten sowie des Fahrleistungsbedarfs bewertet. Parallel dazu erfolgt eine marktforscherische Analyse bezüglich der Nachfrageentwicklung und der Zahlungsbereitschaft.
Quelle: http://www.elektromobilitaet-verbindet.de/projekte/elektrobus-linie.html (jüngster Zugriff: 05.10.2016)
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Herr Robert Roch
Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB AG)
Tiergartenstr. 94
01219 Dresden
Telefon: +49 351 857-3360
E-Mail: Roch@dvbag.de
kein Pressekontakt
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