Prozesssichere System- und Fügetechnik zur flexiblen Produktion von Batteriemodulen
Laufzeit der angegebenen Teilprojekte: 01.01.2016 bis 31.12.2018
Fördersumme der angegebenen
Teilprojekte: 1.262.894,00 €
Projektvolumen der angegebenen
Teilprojekte: keine Angabe
Teilprojekt 1
Bond- und Prüfprozess zur flexiblen Kontaktierung von Lithium-Ionen-Zellen zu Batteriemodulen
Förderkennzeichen: 01MX15010A
Robert Bosch GmbH
70839 Gerlingen-Schillerhöhe
zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Prozess- und Anlagenentwicklung zum flexiblen Laserbonden für Batteriezellen
Förderkennzeichen: 01MX15010B
Fraunhofer-Institut für Lasertechnik
52074 Aachen
zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Neuartige Anlagen für den kombinierten Einsaz von Laser- und Ultraschall-Bondtechnologie zur Kontaktierung von Batteriezellen
Förderkennzeichen: 01MX15010C
F & K Delvotec Bondtechnik GmbH
85521 Ottobrunn
zum Internetauftritt
Teilprojekt 4
Innovative Materialien für neuartige Bondverfahren
Förderkennzeichen: 01MX15010D
Heraeus Deutschland GmbH & Co. KG
63450 Hanau
zum Internetauftritt
Teilprojekt 5
Laserstrahlschweißen auf Leiterplatten
Förderkennzeichen: 01MX15010E
Binder tecsys GmbH
75181 Pforzheim
zum Internetauftritt
Fördergeber: BMWi, Referat IVD4
Projektträger: PT-DLR
Leistungsplansystematik:
HA8020 Querschnittstechnologien
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
FlexJoin will mit Lasertechnik neue Standards in der Produktion von Batterien für Elektroautos setzen.
Es gibt keine Standardbatterien für alle Elektrofahrzeuge. Der Aufbau der Batterien unterscheidet sich stark nach den Herstellern und danach, für welches Fahrzeugmodell sie vorgesehen sind. Entsprechend breit ist die Spannweite an möglichen Produktionsverfahren. Diese müssen jeweils eigens entwickelt werden. Der Aufwand und damit auch die Kosten sind deshalb hoch. Mit dem Projekt FlexJoin soll sich das ändern, indem eine universell einsetzbare Fertigungstechnologie entwickelt wird, die an der Verschaltung ansetzt.
Die Bändchen, welche die einzelnen Zellen zu einer Batterie verbinden, werden per Laserstrahl aufgeschweißt. Der Laser wird durch eine Software gesteuert, sodass die Hersteller die Zellen ganz nach ihrem Bedarf miteinander verknüpfen können. Es soll also ein hochflexibles Fertigungsverfahren entwickelt werden, das für die Produktion jedes Batterietyps geeignet ist. Das senkt die Kosten und die Herstellung wird günstiger.
Das technische Konzept steht bereits und es soll mit der Umsetzung begonnen werden. In den verbleibenden 1,5 Jahren Projektlaufzeit sollen Industrieanlagen für den Einsatz in der Praxis, also in der Serienproduktion von Batterien, entwickelt werden. Im Anschluss soll den Verfahren der Feinschliff gegeben werden. Dabei geht es insbesondere um Standardisierung: Es soll ein Anwendungskatalog erstellt werden, damit das Verfahren in jedem Anwendungsfall funktioniert. Es wird darauf geachtet, dass die Anwender in den Unternehmen die Technik leicht bedienen können.
Mit dem Projekt FlexJoin sollen die Bedingungen der Batterieproduktion verbessert werden und die Kosten für Hersteller sinken, was die Elektromobilität wettbewerbsfähiger macht. Gleichzeitig soll der deutsche Maschinen- und Anlagenbau die Chance erhalten, einen neuen Exportschlager auf den Weltmarkt zu bringen.
Quelle: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Industrie/elektromobilitaet-positionierung-der-wertschoepfungskette.pdf?__blob=publicationFile&v=5 (jüngster Zugriff: 02.03.2017)
Metall-Ionen-Batterien
mobil
Industrie, Forschungs- und Entwicklungseinrichtung
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien
mobil
Industrie Gebrauchsgüterhersteller
Industrie Industrie-, Gebäude und Haustechnik
Industrie Verpackungstechnik
Industrie Zulieferer
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien
mobil
Forschungs- und Entwicklungseinrichtung außeruniversitäre Einrichtung
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien
mobil
Industrie Anlagen-, Maschinenbau und Automatisierung
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien
mobil
Industrie
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien
mobil
Industrie Elektrotechnik Stanz- und Ziehtechnik
Industrie Elektrotechnik Verbundtechnik
Industrie Zulieferer Automobil Tier 2
Industrie Zulieferer Automobil Tier 3
Industrie Zulieferer Automobil Tier 4
Herr Dr. Friedhelm Günter
kein Pressekontakt