Entwicklung von hocheffizienten Lithium-Ionen-Batterien für elektrische Fahrzeuge
Teilprojekt 1
Entwicklung des Elektrolyten
Laufzeit: 01.01.2014 bis 31.03.2016
Fördersumme: 204.990,00 €
Projektvolumen: keine Angabe
ausführende Stelle:
Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie
Joseph-von-Fraunhofer Str.
7
76327 Pfinztal
Zuwendungsempfänger:
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.
Fördergeber: BMBF, Referat 722
Förderkennzeichen: 03SF0462A
Projektträger: PT-J
Leistungsplansystematik:
EB6010 Grundlagenforschung Energie
Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung
Förderart: PDIR
Es liegt keine Beschreibung des Teilprojektes vor.
Laufzeit der angegebenen
Teilprojekte: 01.01.2014 bis 31.12.2015
Fördersumme der angegebenen
Teilprojekte: 244.988,00 €
Projektvolumen der angegebenen
Teilprojekte: keine Angabe
Teilprojekt 1: Entwicklung des Elektrolyten
Förderkennzeichen: 03SF0462A
Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie
76327 Pfinztal
Teilprojekt 2: Elektrodenhestellung und Charakterisierung
Förderkennzeichen: 03SF0462B
LiMedion GmbH
68163 Mannheim
Fördergeber: BMBF, Referat 722
Projektträger: PT-J
Leistungsplansystematik:
EB6010 Grundlagenforschung Energie
Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung
Förderart: PDIR
Das Ziel des Projektes BMBF:SHELION ist die Untersuchung von Elektrodenmaterialien mit dem Fokus auf der Entwicklung von Zellen mit Energiedichten oberhalb von 200 Wh/kg. Weiterhin sollen die Zellen eine möglichst hohe Leistung generieren und gleichzeitig kostengünstig herstellbar, sicher und umweltfreundlich sein. Silicium als Anodenmaterial weist eine deutlich höhere theoretische Kapazität (4200 mAh/g) im Vergleich zu kohlenstoffbasierten Anodenmaterialien (372 mAh/g) auf. Die Herausforderung besteht nach wie vor in der Zyklenstabilität, welche durch die starke Volumenänderung während des Zyklens limitiert ist.
Um dem Ziel einer kostengünstigen Herstellbarkeit und gleichzeitiger Umweltfreundlichkeit gerecht zu werden, ist Lithiumeisenphosphat ein adäquater Kandidat auf der Kathodenseite. Ein Arbeitsschwerpunkt ist die Realisierung von Elektroden mit möglichst hoher Flächenbeladung, um der hohen spezifischen Kapazität der Siliciumanoden gerecht zu werden. Das Aktivmaterial Lithiumeisenphosphat wird hierzu unter Zugabe von Binder und Leitkohlenstoff mittels eines Pastenverfahrens auf ein Ableitermaterial beschichtet.
Die Siliciumelektroden werden über ein Hochfrequenz-Sputterverfahren hergestellt und auf möglichst hohe Beladung und Zyklenstabilität optimiert. Zur elektrochemischen Charakterisierung werden mehrlagige Pouchzellen verwendet. Die Realisierung einer adaptierten Pouchzell-Technologie bildet den Inhalt eines weiteren Arbeitspakets.
Das Projekt zielt darauf ab, eine Zelle zu entwickeln, die mit mehr als 200 Wh/kg eine höhere Energiedichte aufweist als State-of-the-art-Lithium-Ionen-Zellen. Außerdem wird der Fokus auf Materialinnovationen gelegt, insbesondere bei den Anoden- und Kathodenmaterialien, die mit industriellen Standardverfahren hergestellt werden sollen oder zumindest mit Methoden, die in einer bereits bestehenden Fertigungslinie implementiert werden können, wobei auch die bereits existierenden Sicherheitsbestimmungen eingehalten werden. Dadurch ist die Zelle in Bezug auf die Herstellungskosten wettbewerbsfähig. Die Umweltverträglichkeit der Materialien erleichtert zudem die Handhabung sowie die spätere Entsorgung der Zellen.
Metall-Ionen-Batterien
, mobil
Forschungs- und Entwicklungseinrichtung, Dienstleister
schwarze Schlagworte: charakterisieren das Teilprojekt
graue und schwarze
Schlagworte: charakterisieren das komplette Verbundprojekt
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Kathode
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Kathode Polyanionische Kathodenmaterialien
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Kathode Polyanionische Kathodenmaterialien Phosphate LFP
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Anode
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Anode silicium-haltig
mobil
Forschungs- und Entwicklungseinrichtung außeruniversitäre Einrichtung
Telefon: +49 721 4640-716
E-Mail:
markus.hagen@ict.fraunhofer.de
Herr
Herr Dr. Stefan Tröster
Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie
Hansastr. 27c
80686 München
Telefon: +49 721 4640-392
Fax: +49 721 4640-111
E-Mail: stefan.troester@ict.fraunhofer.de
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