Maßgeschneiderte Materialsysteme und Technologien für die Rolle-zu-Rolle-Fertigung elektrochemischer Energiespeicher auf flexiblen Trägern
Teilprojekt 1
Laufzeit: 01.09.2016 bis 31.08.2019
Fördersumme: 2.666.213,00 €
Projektvolumen: 2.666.213,00 €
ausführende Stelle:
Technische Universität Bergakademie Freiberg, Fakultät für Chemie und Physik - Institut für Experimentelle Physik
Leipziger Str.
23
09596 Freiberg
Fördergeber: BMBF, Referat 722
Förderkennzeichen: 03SF0542A
Projektträger: PT-J
Leistungsplansystematik:
EB6010 Grundlagenforschung Energie
Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung
Förderart: PDIR
Es liegt keine Beschreibung des Teilprojektes vor.
Laufzeit der angegebenen
Teilprojekte: 01.09.2016 bis 31.08.2019
Fördersumme der angegebenen
Teilprojekte: 3.698.405,00 €
Projektvolumen der angegebenen
Teilprojekte: keine Angabe
Teilprojekt 1:
Förderkennzeichen: 03SF0542A
Technische Universität Bergakademie Freiberg, Fakultät für Chemie und Physik - Institut für Experimentelle Physik
09596 Freiberg
Teilprojekt 2: Vakuumdünnschichttechnologien für die Rolle-zu-Rolle-Fertigung elektrochemischer Energiespeicher auf flexiblen Trägern
Förderkennzeichen: 03SF0542B
Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl- und Plasmatechnik
01277 Dresden
Teilprojekt 3: Entwicklung und Charakterisierung von Festelektrolyt- und Elektrodenmaterialien für elektrochemische Energiespeicher
Förderkennzeichen: 03SF0542D
Kurt-Schwabe-Institut für Mess- und Sensortechnik e. V. Meinsberg
04736 Waldheim
Fördergeber: BMBF, Referat 722
Projektträger: PT-J
Leistungsplansystematik:
EB6010 Grundlagenforschung Energie
Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung
Förderart: PDIR
„Aktuell dominiert die Lithium-Ionen-Technologie als leistungsfähigstes System den Markt der mobilen Energiespeicher. Die Reserven des Rohstoffs sind jedoch beschränkt und ihr Einsatz immer teuerer. Das erfordert alternative Speichertechnologien und Materialsysteme mit gut verfügbaren Rohstoffen und höchsten Energiedichten. Hier setzt das neue Projekt R2RBattery an. Gemeinsam erarbeiten wir in drei Jahren ein Konzept für die Umsetzung von Aluminium-Ionen-Batterien“, erklärt Prof. Dirk C. Meyer, Direktor des Instituts für Experimentelle Physik und des ZeHS sowie Verbundkoordinator. Das Projekt stellt gleichzeitig einen wichtigen Meilenstein für die Forschungsarbeiten des Zentrums für effiziente Hochtemperaturstoffwandlung (ZeHS) dar. Denn auch im Zusammenhang mit der Nutzung von regenerativ erzeugtem Strom für Hochtemperaturprozesse wird das Speichern von Energie notwendig werden.
Verbundpartner sind das Kurt-Schwabe-Institut für Mess- und Sensortechnik Meinsberg, das Fraunhofer-Institut für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik Dresden und die Vowalon GmbH Treuen. Weitere Partner sind das Forschungsinstitut für Leder- und Kunststoffbahnen Freiberg, die Von Ardenne GmbH Dresden, die Frolyt Kondensatoren und Bauelemente GmbH Freiberg, die Gesellschaft zur Förderung von Medizin-, Bio- und Umwelttechnologien, Radeberg, und die Cinector GmbH Mittweida.
Für die Auswahl geeigneter Materialien greifen die Freiberger Wissenschaftler auf einen im abgeschlossenen BMBF-Verbundprojekt CryPhysConcept entwickelten Algorithmus zur Materialbewertung für elektrochemische Energiespeicher zurück. Dieser bewertet neben den Materialeigenschaften auch die ökonomischen und ökologischen Aspekte. Dabei stellte sich Aluminium als geeignetes Material heraus: „Es ist das häufigste Metall der Erdkruste und lässt sich leicht herstellen sowie recyceln. Darüber hinaus entzündet es sich nicht wie Lithium an der Luft, wodurch wir eine höhere Sicherheit erreichen und es besser verarbeiten können“, erklärt Dr. Tilmann Leisegang, Verbundmanager des Vorhabens. Zudem seien Aluminium-Ionen-Batterien kostengünstiger als kommerzielle Lithium-Systeme und können mehr Energie speichern.
Quellen:
http://www.r2rbattery.tu-freiberg.de (jüngster Zugriff: 20.06.2016)
http://tu-freiberg.de/presse/aluminium-als-material-fuer-neue-speichertechnologie (jüngster Zugriff: 20.06.2016)
Metall-Ionen-Batterien
noch nicht vorhersehbar
Forschungs- und Entwicklungseinrichtung, Industrie
schwarze Schlagworte: charakterisieren das Teilprojekt
graue und schwarze
Schlagworte: charakterisieren das komplette Verbundprojekt
Metall-Ionen-Batterien Aluminium-Ionen-Batterien Elektrolyt Festkörper
noch nicht vorhersehbar
Forschungs- und Entwicklungseinrichtung Universität
Telefon: +49 3731 419-6169
Fax: +49 3731 419-6167
Kontaktformular
Herr Prof. Dr. Dirk Carl Meyer
TU Bergakademie Freiberg
Institut für Experimentelle Physik
Leipziger Str. 23
09596 Freiberg
Telefon: +49 3731 39-2860
Kontaktformular
Frau Luisa Rischer
Akademiestr. 6
09599 Freiberg
Telefon: +49 3731 39-3801
Fax: +49 3731 39-2418
E-Mail: presse@zuv.tu-freiberg.de
zum Internetauftritt
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