Wissenschaftliche Evaluierung des KfW-Förderprogramms für dezentrale Solarstromspeicher (KfW 275)

Laufzeit: 01.12.2016 bis 31.12.2019
Fördersumme: 979.498,00 €
Projektvolumen: keine Angabe
 

ausführende Stelle:

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Fakultät 6 - Elektrotechnik und Informationstechnik - Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe
Jägerstr.  17/19
52066 Aachen
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Zuwendungsempfänger:

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen
Templergraben  55
52062 Aachen
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Fördergeber: BMWi, Referat IIC6

Förderkennzeichen: 03ET6117

Projektträger: PT-J

Leistungsplansystematik:
EA2319 Elektrochemische Speicher - Weitere Technologien und nicht zugeordnet

Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung

Förderart: PDIR

Ausführliche Beschreibung des Einzelprojektes

Herausforderungen und Ziele

Die Bundesregierung hat zusammen mit der KfW-Bank ein Förderprogramm für Batteriespeicher in netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen aufgelegt, das seit dem 1. März 2016 in Kraft ist (KfW-Programmnummer 275). Das Förderprogramm stellt damit die Neuauflage des Ende 2015 zunächst ausgelaufenen Speicherförderprogramms dar.

Ein wesentliches Ziel des Förderprogramms ist es, die Investition in dezentrale Batteriespeichersysteme anzureizen und somit zur Kostensenkung und zur weiteren technologischen Entwicklung der Systeme beizutragen. Durch das Förderprogramm soll eine signifikante Zahl von Systemen in den Markt kommen und damit langfristig ein kommerziell tragfähiger Markt geschaffen werden. Die Förderung soll durch zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse finanziellen Anreiz für PV-Anlagenbetreiber liefern, da die Wirtschaftlichkeit von PV-Speichern heutzutage ohne Förderung häufig noch nicht gegeben ist. Durch die Verschärfung der technischen Anforderungen wurde darüber hinaus ein stärkerer Fokus auf die Systemdienlichkeit und Nachhaltigkeit der geförderten Systeme gelegt.

Im Rahmen des Förderprogrammes für stationäre und dezentrale Batteriespeicher ist die Teilnahme an einem wissenschaftlichen Monitoringprogramm für alle geförderten Anlagenbetreiber verpflichtend. Das Monitoringprogramm erfasst dabei in einem mehrstufigen Prozess die wichtigsten Anlagen- und Betriebsdaten der geförderten Solarstromspeicher und wertet diese anonymisiert aus. So können die Effekte der Fördermaßnahmen auf den Markt sowie die Auswirkungen der Speicher auf das Stromnetz von Anfang an evaluiert werden, um gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Quelle: http://www.speichermonitoring.de (jüngster Zugriff: 23.06.2017)


Kurzkategorisierung

Energiespeichertypen

Metall-Ionen-Batterien, Blei-Säure

Anwendungsfelder

stationär

Förderempfänger

Forschungs- und Entwicklungseinrichtung


Schlagworte zum Einzelprojekt

Energiespeichertyp

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien

Blei-Säure

Anwendungsfelder

stationär Speicher für Eigenheime

Projektleiter

Herr Prof. Dr. Dirk Uwe Sauer
Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Fakultät 6 - Elektrotechnik und Informationstechnik - Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe
Jägerstr.  17/19
52066 Aachen
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Telefon: +49 241 80-96977
Fax: +49 241 80-92203
E-Mail: DirkUwe.Sauer@isea.rwth-aachen.de


Alternativer Kontakt

Herr Jan Figgener
wissenschaftlicher Mitarbeiter

Jan.Figgener@isea.rwth-aachen.de

Telefon: +49 241 80-49312
Fax: +49 241 80-92203
E-Mail: Jan.Figgener@isea.rwth-aachen.de


Presse

Templergraben 55
52062 Aachen
Telefon: +49 241 80-94322
E-Mail: pressestelle@rwth-aachen.de
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Typ Inhalt Aktion
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