Entwurfswerkzeug mit neuen Diagnosemethoden für Batteriesysteme elektrifizierter Fahrzeuge
Laufzeit der angegebenen Teilprojekte: 01.09.2016 bis 31.08.2019
Fördersumme der angegebenen
Teilprojekte: 882.850,00 €
Projektvolumen der angegebenen
Teilprojekte: keine Angabe
Teilprojekt 1
Diagnose und Management von Hotspots in Batteriesystemen (3D to HiL Werkzeugverbund)
Förderkennzeichen: 16EMO0200K
TLK-Thermo GmbH
38106 Braunschweig
zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Modellierung, Validierung und Diagnosesystem
Förderkennzeichen: 16EMO0201
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Fakultät 4 - Maschinenbau - Institut für Thermodynamik
38106 Braunschweig
zum Internetauftritt
Fördergeber: BMBF, Referat 523
Projektträger: PT-VDI/VDE
Leistungsplansystematik:
GC3020 Gesamtsystem Elektrofahrzeug (mit Fokus auf Fahrzeugelektronik und Energiemanagement, Fahrzeugkonzepte und Herstellungsverfahren)
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
KMU bilden eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft. Sie sind oft hochspezialisiert, wichtige Partner in Innovations- und Wertschöpfungsketten und Treiber des technischen Fortschritts. In der Elektromobilität können KMU-getriebene Innovationen dazu beitragen, die Rolle Deutschlands als Leitanbieter auszubauen. Insbesondere die für die Elektromobilität so wichtigen Batteriesysteme bieten für KMU Chancen, neue Marktsegmente zu erschließen.
Der thermische Zustand von Fahrzeugbatterien hat einen direkten Einfluss auf ihre Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Langzeitstabilität. Die Reichweite von E-Fahrzeugen und die Kundenzufriedenheit sind hiervon unmittelbar abhängig. Lokale Überhitzungen an Bauteilen des Batteriesystems, sogenannte „Hotspots“, sind typische Ursachen für technische Probleme an Batteriesystemen. Projektziele sind deshalb die Umsetzung eines durchgängigen und ganzheitlichen Entwurfswerkzeugs sowie ein Online-Diagnosesystem zur Erkennung und Vermeidung von „Hotspots“.
Im Vorhaben werden neuartige feldbasierte Simulationsmethoden für Batteriesysteme sowie ein innovatives Verfahren erforscht, mit dem Zelltemperaturen indirekt gemessen und Zelldefekte mit thermischer Auswirkung erkannt werden können.
Auf Grundlage des Projekts wird es möglich sein, technisch robuste und zuverlässige Batteriesysteme zu entwickeln. Durch die geplante Weiterentwicklung der Projektergebnisse hin zu einer Simulations- und Auslegungssoftware fließen die Erkenntnisse in Produktentwicklungsprozesse und somit direkt in E-Fahrzeuge ein.
Quelle: http://www.elektronikforschung.de/projekte/dimoba (jüngster Zugriff: 16.06.2017)
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Herr Dr. Björn Flieger
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