eJIT

JIT-Logistiksystem auf elektromobiler Basis

Laufzeit der angegebenen Teilprojekte: 01.01.2016 bis 31.12.2018
Fördersumme der angegebenen Teilprojekte: 1.614.425,00 €
Projektvolumen der angegebenen Teilprojekte: keine Angabe

 

Untersuchung sich verändernder Kraftverkehrssysteme und Potenzialbestimmung sowie -bewertung von eJIT-Logistik

Förderkennzeichen: 01ME15003A

RKW Sachsen Rationalisierungs- und Innovationszentrum e. V., Netzwerk der Automobilzulieferer Sachsen
01067 Dresden
zum Internetauftritt

Entwicklung, Aufbau und Erprobung von zwei elektrischen Nutzfahrzeugen inkl. Automatisierung, IKT Anbindung und Ladeschnittstelle

Förderkennzeichen: 01ME15003B

IAV GmbH - Chemnitz/Stollberg
09366 Stollberg
zum Internetauftritt

Teilprojekt 3

Fahrerunterstützende Fahrszenarien bis hin zum hochautomatisierten Fahren

Förderkennzeichen: 01ME15003C

Sachsentrans Spedition und Logistik GmbH
08058 Zwickau
zum Internetauftritt

Teilprojekt 4

Transportlogistik des Volkswagen Fahrzeugwerks Zwickau

Förderkennzeichen: 01ME15003D

Volkswagen Sachsen GmbH
08058 Zwickau
zum Internetauftritt

Fördergeber: BMWi, Referat VIB4

Projektträger: PT-DLR

Leistungsplansystematik:
HA8040 IKT

Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:
PDIR

Ausführliche Beschreibung des Verbundprojektes

Herausforderungen und Ziele

Als Transportmittel in der Lieferkette der Industrie werden überwiegend Lkw eingesetzt. Der zunehmende Grad an Vernetzung und Komplexität ermöglicht Zulieferern zwar eine wirtschaftliche Wertschöpfung, er stellt aber auch besondere Anforderungen an die Transportlogistik, die durch die zusätzlichen Faktoren Umweltfreundlichkeit, Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz erschwert werden. Hier setzt das Projekt eJIT an: Unter der Konsortialführung des Automobilnetzwerks AMZ verfolgen die Projektpartner die Zielstellung, eine Vorreiterrolle bei der Elektrifizierung von Just-in-Time-Logistikverkehren zu erarbeiten – zwei Fahrzeuge werden dafür aufgebaut.

Die IAV stellt sich als Projektpartner die Aufgabe, in die beiden Projekt-Sattelzugmaschinen Zukunftstechnologien der Elektromobilität sowie neue Systeme zur Fahrerassistenz einzubauen. Die so ausgestatteten Projektfahrzeuge werden an den sächsischen Automobilstandorten in Zwickau bei der Volkswagen Sachsen GmbH und in Leipzig bei der Porsche Leipzig GmbH zum Einsatz gebracht und unter realen Bedingungen getestet. Das Projekt bringt damit Innovationen, Technologien und Systeme für Lkw auf die Straße und entwickelt sie weiter für den Einsatz in der Praxis.

Das anspruchsvolle Verbundforschungsvorhaben ist auf drei Jahre angelegt und soll auch Geschäftsmodelle elektromobiler Logistik am Beispiel der Automobilindustrie untersuchen sowie Einsatzmöglichkeiten elektrischer Sattelzugmaschinen aufzeigen.


Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Phase 1 - Analyse und Vorbereitung: Zu Beginn werden die theoretischen Vorarbeiten erledigt und im Konkreten der aktuelle Stand der Wissenschaft und Technik aufgearbeitet und für das Projekt nutzbar gemacht. Weiterhin werden der Iststand der Logistiksysteme an den Automobilstandorten analysiert und für das Projekt notwendige Anforderungen an ein eLogistiksystem aufgenommen. Anschließend kann der Aufbau der Fahrzeuge vorbereitet werden.

Phase 2 - Aufbau Pilotsysteme und Fahrzeuge: Die Projektfahrzeuge werden aufgebaut und die Zukunftstechnologien der Elektromobilität und Fahrerassistenz in den Fahrzeugen integriert. Zudem werden zwei Feldtests bzw. Pilotsysteme in Leipzig und Zwickau vorbereitet. Mit der Entwicklung von Systemmodellen werden Hypothesen über das Systemverhalten von eTransport-, eLogistik- und eVerkehrssystemen erarbeitet.

Phase 3 - Simulation und Geschäftsmodelle: Durch Simulation und empirische Untersuchungen im praktischen Feldversuch an den zwei Standorten werden Erkenntnisse erworben und Erklärungen der Ursachen des Systemverhaltens erarbeitet. Es werden Prognosen zur Wirtschaftlichkeit der Systeme und darin verwurzelten Geschäftsmodelle, Optimierungspotenziale, Entwicklungsanforderungen sowie Handlungsvorschläge formuliert.

Quelle: http://e-jit.de (jüngster Zugriff 19.06.2017)


Kurzkategorisierung

Energiespeichertypen

Metall-Ionen-Batterien

Anwendungsfelder

mobil

Förderempfänger

Sonstiges, Dienstleister, Industrie


Schlagworte der Teilprojekte des Verbundprojekts

Energiespeichertyp

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien

Anwendungsfelder

mobil Antriebsart BEV

mobil Fortbewegungsart Land Nutzfahrzeug auf Rädern Zugmaschinen Sattelzugmaschine

Förderempfänger

Sonstiges Netzwerk Automobilindustrie

Energiespeichertyp

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien

Anwendungsfelder

mobil Antriebsart BEV

mobil Fortbewegungsart Land Nutzfahrzeug auf Rädern Zugmaschinen Sattelzugmaschine

Förderempfänger

Dienstleister Fahrzeugtechnik Antriebsstrangentwicklung

Dienstleister Fahrzeugtechnik Elektronikentwicklung

Dienstleister Fahrzeugtechnik Fahrzeugentwicklung

Teilprojekt 3

Energiespeichertyp

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien

Anwendungsfelder

mobil Antriebsart BEV

mobil Fortbewegungsart Land Nutzfahrzeug auf Rädern Zugmaschinen Sattelzugmaschine

Förderempfänger

Dienstleister Verkehr, Transport, Logistik

Teilprojekt 4

Energiespeichertyp

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien

Anwendungsfelder

mobil Antriebsart BEV

mobil Fortbewegungsart Land Nutzfahrzeug auf Rädern Zugmaschinen Sattelzugmaschine

Förderempfänger

Industrie Automobil

Verbundprojektleiter

Herr Andreas Wächtler
RKW Sachsen Rationalisierungs-und Innovationszentrum e. V.
Freiberger Str. 35
01067 Dresden

Telefon: +49 351 8322 367
Fax: +49 351 8322-400
E-Mail: waechtler@rkw-sachsen.de


Pressekontakt

Frau Sophie Wagner
Telefon: +49 351 8322-374
E-Mail: wagner@amz-sachsen.de

Typ Inhalt Aktion
Link Link zur Verbundprojektwebsite Öffnen
Link Der Film zum Projekt Öffnen