RONDO

Prozessforschung und -entwicklung zur Herstellung und Verarbeitung von gerundeten Graphiten für Lithium-Ionen-Zellen mit verbesserter Schnellladefähigkeit

Teilprojekt 1

Laufzeit: 01.07.2017 bis 30.06.2020

Fördersumme: 255.262,00 €

Projektvolumen: keine Angabe
 

ausführende Stelle:

Varta Microbattery GmbH
Daimlerstr.  1
73479 Ellwangen (Jagst)

zum Internetauftritt

Zuwendungsempfänger:

Varta Microbattery GmbH

zum Internetauftritt

Fördergeber: BMBF, Referat 511

Förderkennzeichen: 03XP0112A

Projektträger: PT-J

Leistungsplansystematik:
KB2220 Li-Ionen-Batterien

Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung

Förderart: PDIR

Kurzbeschreibung des Teilprojektes

  • Integration in Vollzellen für die Massenfertigung
  • Material- und Prozesstechnik für Batteriesysteme
  • Materialien für sekundäre Hochenergie- und Hochleistungsbatteriesysteme
  • Schneide- und Wickeltests
  • Evaluierung der unterschiedlichen Graphit-Materialien
  • Optimierung der Elektrodenstruktur
  • Zellfertigung und -testung
  • Übertragung der Halbzellenergebnisse auf Vollzellen, Elektrodenbalancierung
  • Screening mehrerer Materialien und Elektroden im kleinen Zellformat
  • Testung ausgewählter Materialien und Elektroden im großen Zellformat


Ausführliche Beschreibung des Teilprojektes

Herausforderungen und Ziele

Das Ziel der Varta Microbattery GmbH (VMB) ist es, die von den Partnern erforschten gerundeten Grafite und deren Mischungen in „echten“ Zellen zu erproben. Für eine Produktion in Deutschland ist es wichtig, sich wenn möglich von fernöstlichen Zulieferern unabhängig zu machen. Das ist mit einer Kooperation der Firmen Graphit Kropfmühl, SGL und Hosokawa Alpine möglich. Dazu müssen die deutschen Produkte aber in Performance und Preis mit den fernöstlichen konkurrenzfähig sein. Dieses zu erreichen, ist Ziel des Projekts.

Ferner steht zu erwarten, dass aus den Forschungsarbeiten im Rahmen des Projekts eine Verbesserung der Performance in Hinsicht auf Belastbarkeit und Nutzung bei tiefen Temperaturen resultiert. Damit lassen sich in den drei wichtigen Einsatzgebieten Kleingeräte, Elektrofahrzeug und stationäre Speicher zusätzlich Vorteile erzielen.


Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Für VMB ist es wichtig, die neuen Materialien vorerst in die kleinen Lithium-Ionen-Batteriezellen zu integrieren, die momentan schon in der Massenfertigung sind. Hier kann kurzfristig ein Nutzen erzielt werden. Es würde sich die Pulsstrombelastbarkeit verbessern, die bei vielen Anwendungen gebraucht wird.

Diese Ergebnisse lassen sich auch auf die größeren Zellenformate übertragen. Hier ermöglichen sie im automobilen Einsatz eine verbesserte Effizienz für die Rekuperation der Bremsenergie und die Schnellladbarkeit bei tiefen Temperaturen. Das ist auf die verringerte Impedanz der Zellen und die Vermeidung von Lithium-Plating zurückzuführen.

Bisher wurden diese Themen noch nie so konzentriert erforscht. Deswegen ist mit einem sicheren Erfolg zu rechnen.


Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Markt Gerätebatterien: In diesem Markt ist es VMB in den vergangenen Jahren gelungen, ein komplettes Sortiment für die CoinPower (CP) zu öffnen. Für bestimmte elektronische Kleinstgeräte wie Headsets sind die CP-Zellen die beste Lösung. Sie werden auch für diese Märkte maßgeschneidert. Dadurch gelingt es, die fernöstliche Konkurrenz auf Distanz zu halten. Die Produktion für Gerätebatterien ist nämlich nahezu vollständig nach Fernost abgewandert. In dieser Konkurrenz zählt hauptsächlich der Preis. Hier kann die fernöstliche Konkurrenz auf Grund niedriger Löhne und geringer Umweltstandards wesentlich kostengünstiger produzieren. Allerdings gilt das nur für Standardprodukte. Bei CP gelingt es durch überlegene Elektrochemie und Fertigungstechnik, auch mit höheren Preisen in den Markt zu kommen, weil die Konkurrenz kein Produkt dagegensetzen kann. Allerdings muss dieser Vorsprung kontinuierlich verteidigt werden. Dabei hilft die ständige Innovation.

Markt Automotive: Durch die politischen Vorgaben in Bezug auf die Kohlendioxid-Emmissionen in Deutschland und der EU, gewinnt das Thema der Massenproduktion großer elektrochemischer Zellen für die Automobilantriebe immer mehr an Bedeutung. Somit wird der Bedarf an Lithium-Ionen-Zellen in den nächsten Jahren deutlich steigen. Mit der steigenden Nachfrage wird der Import der Zellen aus Asien oder anderen Kontinenten an Attraktivität verlieren, da mit hohen Kosten, Koordinationsaufwand und zeitlicher Verzögerung verbunden ist. Gleichzeitig können lokale Unternehmen von der steigenden Nachfrage und Weiterverarbeitung der Zellen, wie Assemblierung, Wartung und Reparatur, profitieren. Konsequenterweise ist es wichtig, diesen Teil der Wertschöpfungskette in Deutschland zu etablieren.

Markt Energiespeicher: Da der Anteil der regenerativen Energien zukünftig immer weiter zunehmen wird, wird sich die Herausforderung der Speicherung weiter zuspitzen. Einhergehend mit der zukünftigen Einführung der „Smart Grids“ im Stromnetz werden sich dezentrale Speichereinheiten stärker durchsetzen, um den weiter steigenden Anteil regenerativer Energien effektiv bewerkstelligen zu können. Aus diesem Grund müssen Technologien entwickelt werden, die diese Probleme wirtschaftlich und vor allem ökologisch lösen können. Die produzierten Zellen können für solche Systeme enorme Wettbewerbsvorteile ermöglichen und somit zur Wettbewerbsfähigkeit des Standortes führen.


Laufzeit der angegebenen Teilprojekte: 01.07.2017 bis 30.06.2020
Fördersumme der angegebenen Teilprojekte: 2.066.648,00 €
Projektvolumen der angegebenen Teilprojekte: keine Angabe

Teilprojekt 1:

Förderkennzeichen: 03XP0112A

Varta Microbattery GmbH
73479 Ellwangen (Jagst)

Teilprojekt 2: Prozessoptimierung für die Graphitpartikelherstellung

Förderkennzeichen: 03XP0112B

Hosokawa Alpine AG
86199 Augsburg

Teilprojekt 3:

Förderkennzeichen: 03XP0112C

SGL Carbon GmbH - Meitingen
86405 Meitingen

Teilprojekt 4:

Förderkennzeichen: 03XP0112D

Universität Ulm, Fakultät für Naturwissenschaften - Fachbereich Physik - Materialwissenschaftliche Elektronenmikroskopie
89081 Ulm

Teilprojekt 5:

Förderkennzeichen: 03XP0112E

Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg - Standort Stuttgart
70563 Stuttgart

Fördergeber: BMBF, Referat 511

Projektträger: PT-J

Leistungsplansystematik:
KB2220 Li-Ionen-Batterien

Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung

Förderart: PDIR

Ausführliche Beschreibung des Verbundprojektes

Herausforderungen und Ziele

Graphit ist mit mehr als 90 Prozent Marktanteil (67 Prozent für Naturgraphit (NG) und 24 Prozent für synthetischen Graphit (SG)) das wichtigste Anodenmaterial für Lithium-Ionen-Batterien (LIB) und wird es mit höchster Wahrscheinlichkeit mindestens für die nächsten 10 bis 20 Jahre bleiben. Als mögliche Alternative mit höherer Energiedichte wird Silicium (Si) intensiv untersucht. Um die erforderlichen Zyklenstabilitäten zu erreichen, wird Si dabei zumeist als Komposit mit mehr als 90 Prozent Graphit bzw. Kohlenstoff verwendet. Graphit stellt massen- und volumenbezogen somit auch in Zukunft die Hauptkomponente der Anode dar.

Mit den Zuwächsen in den Bereichen Elektromobilität und stationärer Energiespeicher wird sich der Bedarf an LIB und Graphit in den nächsten fünf bis zehn Jahren mindestens verdoppeln. Dieser Bedarf lässt sich mit den heute erschlossenen NG-Vorkommen nur schwierig abbilden. Zudem kommen heute 90 Prozent des NG für LIB aus China, was ein ernstes Versorgungsrisiko darstellt und der Grund ist, weshalb die Europäische Kommission NG als kritischen Rohstoff eingestuft hat. Vor diesem Hintergrund laufen zurzeit intensive Anstrengungen, um neue NG-Vorkommen zu erschließen.

Davon unabhängig kann SG die Versorgungssicherheit z. B. für eine europäische Zellfertigung maßgeblich verbessern und ermöglicht zudem meist eine bessere Zyklenstabilität bei höchster Zellperformance. Häufig werden von den LIB-Zellherstellern aus Kostengründen Mischungen aus SG und NG eingesetzt, wobei der Kostenvorteil von chinesischem NG neben der lokalen Verfügbarkeit für die asiatischen Zellhersteller auch auf die niedrigen Umweltstandards beim Abbau und der Reinigung des NG zurückzuführen ist.

Das Verbundvorhaben RONDO beschreitet einen weiteren Weg, um die Versorgung mit Graphit sicherzustellen, und versucht, Graphit bei der Zellherstellung einzusparen. Die unebenen, kantigen Graphitpartikel, aus denen die Anoden hergestellt werden, werden heutzutage in zunehmendem Maße abgerundet, weil dies die Leistungs- und insbesondere die Schnellladefähigkeit der Anode verbessert. Die bestehenden aufwändigen Prozesse zur Rundung sind allerdings sehr ineffizient und erreichen lediglich Ausbeuten von 30 bis 50 Prozent. Der Verlust an Graphit ist also sehr hoch.

Ziel des Projektes ist es deshalb, einen neuen und kostengünstigeren, integrierten Prozessschritt zu entwickeln, um Graphitpartikel abzurunden - mit besonderem Augenmerk auf die Optimierung der Ausbeute bei optimaler Partikelgrößenverteilung.


Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

• Vergleich und Bewertung, sowie Verbesserung bekannter Verfahren zur Rundung von Graphit hinsichtlich Materialeigenschaften, Prozessausbeuten und Energieeinsatz.
• Entwicklung eines neuen integrierten Prozessschritts zur Rundung von Graphit und Integration dieses Prozessschritts in die Gesamtprozesskette aus Mahlung, Rundung und Klassierung mit besonderem Augenmerk auf
  - die Optimierung der Ausbeute bei optimaler Partikelgrößenverteilung, optimaler Schütt-und Stampfdichte, hoher Sphärizität der Partikel und geringer spezifischer Oberfläche,
  - die Verringerung des spezifischen Energieverbrauchs des gesamten Prozesses,
  - die Verbreiterung des Arbeitsfensters und die Möglichkeit, maßgeschneiderte Produkte herzustellen.
• Verbesserung des Rundungsprozesses derart, dass eine zusätzliche teure Kohlenstoff-Beschichtung verzichtbar wird.
• Synthese und Modifizierung von NG- und SG-Rohstoffen unterschiedlicher Herkunft und Eigenschaften zur Erzeugung von Anodengraphiten mit verbesserten Eigenschaften.
• Versuche zur Oberflächenfunktionalisierung der Graphite während des Rundungs- und Mahlprozesses oder durch nachträgliche Behandlung mit dem Ziel, die Verarbeitbarkeit zu Elektroden und deren elektrochemische Eigenschaften zu verbessern.
• Erarbeiten eines detaillierten Verständnisses für die Zusammenhänge zwischen Materialsynthese und -modifizierung, Struktur und Materialeigenschaften und elektrochemischer Performance, um die Graphitmaterialien gezielt verbessern zu können.
• Weiterentwicklung von Charakterisierungsmethoden zur Analyse von Graphiten.
• Untersuchungen zur Verarbeitbarkeit der Graphite zu Elektroden, insbesondere zur Kompatibilität mit verschiedenen Bindersystemen und zu Elektrodenpastenstabilitäten.
• Entwicklung von schnellladefähigen Anoden durch Identifizierung der idealen Graphitmaterialien, Verwendung von Materialblends und optimiertes Elektrodendesign.
• Untersuchungen zu Alterungsphänomenen der Graphitelektroden während der Formierung und Zyklisierung sowie zu deren thermischer Sicherheit.


Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

• Die Märkte, in denen Hosokawa Alpine aktiv ist, werden zunehmend kompetitiv. Insbesondere in den asiatischen Ländern trifft man immer häufiger auf „Kopierer“, die Maschinen und Anlagen europäischer Hersteller nachbauen und zu sehr geringen Preisen anbieten. Eine Differenzierung durch die Bereitstellung eines Know-how-intensiven Zusatznutzens wird daher immer wichtiger, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Dazu kann die Rundung von Graphit bei hohen Ausbeuten zweifelsohne gezählt werden.
• SGL ist aktuell der größte europäische Hersteller von SG für LIB. SG wird häufig in zellspezifischer Mischung mit NG als Anodenmaterial eingesetzt, wodurch meist ein Kompromiss aus Kosten (NG) und Performance (SG) erzielt wird. Durch einen kosten- und performanceoptimierten Rundungsprozess für Graphitpulver in Kombination mit speziell definierten Ausgangsmaterialien können besonders konkurrenzfähige Produkte erhalten werden. Die Entwicklung und Vertiefung der Kenntnisse zu den finalen Prozessierungsschritten zum kundenspezifischen Anodenmaterial sowie dessen Verarbeitung zu Elektroden verbessert hierbei die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber asiatischen Zulieferern.
• SGL ist in der Lage, großtechnisch speziell optimierte synthetische Graphite herzustellen, die bezüglich Kapazität, irreversibler Verluste, Elektrodendichte, Strombelastbarkeit und Qualität zu den weltweit führenden synthetischen Graphiten gehören. Die endgültige Prozessierung der Graphite zu kundenspezifisch angepassten Graphit-Anodenmaterialien wird jedoch aktuell häufig erst bei den außereuropäischen Anwendern durchgeführt. Diese umfasst z. B. das finale Partikeldesign mit Anpassung der Partikelgrößenverteilung und Sphärizität, eine optionale Oberflächenbeschichtung, oder das Verschneiden von SG- und NG-basierten Pulvern. Das Vorhaben RONDO eröffnet die Perspektive, diesen Wertschöpfungsschritt nach Deutschland zu holen.
• Aus wissenschaftlich-technischer Sicht eröffnet das Projekt die Weiterentwicklung von effizienteren Speichersystemen, was auf den verbesserter Ausnutzungsgrad jeder Einzelzelle zurückzuführen ist. Durch das Vorhaben stärken alle Projektpartner ihre Fachkompetenz und werden darüber hinaus in die Lage versetzt, an zukünftigen Forschungsprojekten auf nationaler und internationaler Ebene mitzuwirken.
• Durch die enge Verknüpfung von Forschung und Lehre an der Universität werden neue Erkenntnisse der Forschung sofort in die Lehre einfließen können. Damit können die Auszubildenden in das wichtige Forschungsgebiet eingeführt und dafür begeistert werden.
• Das in RONDO erarbeitete Know-how zur Charakterisierung der graphitischen Materialien ermöglicht die Akquisition neuer Forschungsprojekte zu dieser Thematik sowohl im Bereich öffentlich geförderter Projekte als auch in Zusammenarbeit mit der Industrie.
• Die im Projektrahmen erarbeiteten Ergebnisse sollen abgestimmt mit allen Projektpartnern im Rahmen von Veröffentlichungen, sowie auf nationalen und internationalen Konferenzen vorgestellt und diskutiert werden.
• Schützenswerte Projektergebnisse werden über die Anmeldung von Schutzrechten abgesichert. Aus deren Lizenzierung können sich für das ZSW wichtige Einnahmen ergeben.


Kurzkategorisierung

Energiespeichertypen

Metall-Ionen-Batterien

Anwendungsfelder

mobil, portabel, stationär

Förderempfänger

Industrie, Forschungs- und Entwicklungseinrichtung

schwarze Schlagworte: charakterisieren das Teilprojekt
graue und schwarze Schlagworte: charakterisieren das komplette Verbundprojekt


Schlagworte zum Teilprojekt

Energiespeichertyp

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Anode Graphite

Forschungsgegenstand

Zelle Elektroden Anode

Forschungsbereiche

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Zelltest Vollzelle

Anwendungsfelder

mobil Antriebsart BEV

mobil Fortbewegungsart Land Kraftfahrzeug

portabel

stationär

Förderempfänger

Industrie Batteriehersteller

Industrie Zellhersteller

Teilprojektleiter

Frau Dr. Hanna Siwek
Varta Microbattery GmbH
Daimlerstr.  1
73479 Ellwangen (Jagst)

Telefon: +49 7961 921-649
Fax: +49 7961 921-73-649
E-Mail: hanna.siwek@varta-microbattery.com


Verbundprojektleiter

Herr Dr. Martin Krebs
Varta Microbattery GmbH
R&D
Daimlerstr. 1
73479 Ellwangen
Telefon: +49 7961 921-431
Fax: +49 7961 921-73-431


Pressekontakt für Teilprojekt

Frau Sonja Peitl-Steinert
Varta Microbattery GmbH
Daimlerstr. 1
73479 Ellwangen (Jagst)
Telefon: +49 7961 921-526
Fax: +49 7961 921-73526
E-Mail: sonja.peitl-steinert@varta-microbattery.com
zum Internetauftritt


Pressekontakt für Verbundprojekt

Herr Dr. Martin Krebs
Daimlerstr. 1
73479 Ellwangen
Telefon: +49 7961 921-431
Fax: +49 7961 921-73-431
E-Mail: martin.krebs@varta-microbattery.com

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