NanoBat

Nanostrukturierte Batteriematerialien

Laufzeit der angegebenen Teilprojekte: 01.12.2017 bis 30.11.2020
Fördersumme der angegebenen Teilprojekte: 3.005.326,00 €
Projektvolumen der angegebenen Teilprojekte: 4.178.775,00 €

 

Teilprojekt 1

Sputterdeposition und Charakterisierung neuartiger Elektrodenmaterialien mit elektrochemischen und ortshochauflösenden Methoden

Förderkennzeichen: 03ET6104A

MEET - Münster Electrochemical Energy Technology
48149 Münster
zum Internetauftritt

Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Materialphysik
48149 Münster
zum Internetauftritt

Teilprojekt 2

Beschichtung von Aktivmaterialien für Elektroden mit hoher Effizienz und Lebensdauer

Förderkennzeichen: 03ET6104B

Forschungszentrum Jülich GmbH - Institut für Energie- und Klimaforschung - Werkstoffsynthese und Herstellungsverfahren (IEK-1), Elektrochemische Speicher
52425 Jülich
zum Internetauftritt

Teilprojekt 3

Entwicklung und wirtschaftliche Bewertung technisch nutzbarer Beschichtungsprozesse

Förderkennzeichen: 03ET6104C

Aixtron SE
52134 Herzogenrath
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Teilprojekt 4

Elektrische Charakterisierung von Lithium-Ionen-Zellen mit nanostrukturierten Batteriematerialien

Förderkennzeichen: 03ET6104D

BatterieIngenieure GmbH
52068 Aachen
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Fördergeber: BMWi, Referat IIC6

Projektträger: PT-J

Leistungsplansystematik:
EA2312 Elektrochemische Speicher - Lithium-basierte Batterien

Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung

Förderart:
PDIR

Ausführliche Beschreibung des Verbundprojektes

Herausforderungen und Ziele

Unter Koordination der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster arbeiten im Rahmen von NanoBat Forscher verschiedener Disziplinen an der Optimierung von Aktivmaterialien (Anode/Kathode), die in Lithium-Ionen-Batterien eingesetzt werden, mittels nanostrukturierter Beschichtungen. Neben dem MEET und dem Institut für Materialphysik der WWU sind das Forschungszentrum Jülich (FZJ) sowie die Industriepartner Aixtron SE und BatterieIngenieure GmbH (BIG) an diesem Projekt beteiligt.

Lithium-Ionen-Batterien spielen eine entscheidende Rolle im Bereich der Elektromobilität und der stationären Energiespeicherung. Gegen ihren flächendeckenden und rentablen Einsatz sprechen jedoch ihre derzeit noch zu geringe Energiedichte, Effizienz und Lebensdauer. In diesem Projekt sollen daher Komponenten und Fertigungsprozesse zur Herstellung verbesserter Batterien entwickelt werden. Konkret geht es um die Etablierung von Techniken zur Herstellung hochstabiler funktionaler und gleichzeitig ultradünner Beschichtungen von Anoden- und Kathodenmaterialien, die ihrerseits die Oberflächeneigenschaften der Aktivmaterialien optimieren und deren elektrochemische Eigenschaften entscheidend verbessern. Besondere Ziele sind neben der Steigerung der Lebensdauer beispielsweise die Realisierung hoher Lade-/Entladeraten und die Optimierung von Alterungs- und Sicherheitseigenschaften.

Als Forschungseinrichtungen befassen sich die WWU und das FZJ mit der Herstellung von Beschichtungen mittels Sputterdeposition und Sol-Gel-Prozessen. Mit dem Institut für Materialphysik gehören Spezialisten der höchstauflösenden Transmissionselektronenmikroskopie zum Konsortium, deren Hauptaufgabe die Charakterisierung der Beschichtungen und Grenzflächen auf (sub-)atomarer Skala ist. Basierend auf den teils noch zu etablierenden Techniken im Labormaßstab und der engen Kooperation mit den Industriepartnern sollen explizit großtechnische Verfahren entwickelt werden, die eine wirtschaftliche Abscheidung der Coatings im industriellen Maßstab ermöglichen (Fokus: CVD, also Gasphasenabscheidung). Nach erfolgreicher Demonstration der Funktionalität der beschichteten Aktivmaterialien und auf Basis wirtschaftlicher Kalkulationen soll schließlich eine gezielte Markteinführung der neuartigen Materialien bzw. Beschichtungsprozesse vorangetrieben werden.


Inhalt und Arbeitsschwerpunkte

Zu Projektbeginn steht zunächst die Identifizierung geeigneter Aktivmaterialien (Anode/Kathode) im Vordergrund, die im Projektverlauf mit verschiedenen Coatings versehen werden sollen. Hierbei ist zu erwähnen, dass der Fokus auf der Optimierung bereits kommerziell eingesetzter Materialien liegt und nicht etwa die Synthese neuartiger Substanzen verfolgt wird.

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie und zur grundlegenden Probencharakterisierung werden zunächst planare Modellsysteme aus Aktivmaterial und Beschichtung hergestellt, etwa mittels Sputterdeposition (MEET, FZJ). Im weiteren Verlauf sollen neuartige Coatings entwickelt und optimiert werden. Ferner werden Methoden erarbeitet, die es erlauben, die ausgewählten Materialien als homogene Dünnschichten abzuscheiden und eine Übertragbarkeit auf industrielle Maßstäbe zulassen. Mittels Sputterdeposition und Sol-Gel-Verfahren (FZJ) werden grundlegende Prozessparameter definiert, die im Projektverlauf in die Planung großtechnischer Prozesse (CVD-Gasphasenabscheidung, AIXTRON) einfließen. Nach der Identifizierung besonders geeigneter Materialien werden schließlich unter Zuhilfenahme weitreichender technischer Erweiterungen der Laborausstattungen (Sputteranlage, CVD-Wirbelstromreaktor) praktische Verfahren zur Bereitstellung technisch relevanter Mengen beschichteter Aktivmaterialien vorgestellt.

Projektbegleitend werden Modellelektroden und beschichtete Pulver eingehend charakterisiert, wobei neben umfangreichen elektrochemischen und analytischen Methoden insbesondere strukturaufklärende Untersuchungen (HRTEM, EELS etc.) zum Einsatz kommen. Dank der höchstauflösenden Methoden lassen sich Informationen auf atomarer Skala ableiten und Analysen an Grenzschichten (z. B. zwischen Aktivmaterial und Coating) realisieren. Die hergestellten Materialien werden anschließend unter praxisnahen Bedingungen im Labormaßstab getestet (BIG, MEET). Elektrochemische Tests sollen Auskunft über zyklische und kalendarische Lebensdauern sowie Raten- und Temperaturstabilität der modifizierten Materialien geben.

Zwecks Herstellung eines Praxisbezugs werden die zentralen Ergebnisse des Vorhabens projektbegleitend unter verfahrenstechnischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten beleuchtet. Besonderes Ziel ist dabei die Erarbeitung technischer Konzepte, die eine großtechnische Herstellung der beschichteten Aktivmaterialien bei möglichst geringen Kosten erlauben.


Nutzung der Ergebnisse und Beitrag zur Energiespeicherung

Das Konsortium arbeitet an einem Beitrag zur signifikanten Verbesserung derzeit verfügbarer Lithium-Ionen-Batterien mit dem Ziel, wichtige Impulse für einen steigenden Anteil deutscher Unternehmen an der großtechnischen Elektroden- bzw. Zellfertigung zu liefern.

Im Detail ist geplant, die Ergebnisse des Vorhabens sowohl in wissenschaftlicher als auch in wirtschaftlicher Hinsicht zu verwerten. So sollen die Resultate des Vorhabens kurz- und mittelfristig im Rahmen von Patenanmeldungen verwertet werden – mit besonderem Fokus auf der Synthese hochspezialisierter Nanomaterialien bzw. großtechnischer Beschichtungsprozesse von Pulvermaterialien. Die aus dem Vorhaben gewonnen physikalisch-chemischen Erkenntnisse sollen ferner in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht und auf internationalen Konferenzen präsentiert werden. Darüber hinaus ist geplant, Informationen und Ergebnisse im Rahmen eines populärwissenschaftlichen Webauftrittes zugänglich zu machen.

Da der Fokus neben der Materialentwicklung auch auf dem Technologietransfer vom Labor- auf den Industriemaßstab (Entwicklung großtechnischer Beschichtungskonzepte) liegt, werden die neu entwickelten Nanomaterialien mittel- und langfristig potenziell Anwendung im Bereich der Elektromobilität sowie der stationären Energiespeicherung finden. Aufgrund seiner Relevanz für diese beiden Schlüsseltechnologien wird das Vorhaben einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Ressourceneffizienz und damit zur Energiewende leisten. So können die Ergebnisse letztlich dazu beitragen, die Umsetzung neuer Mobilitätskonzepte, die Reduktion der Kohelndioxid-Emissionen sowie die Unabhängigkeit von fossilen und atomaren Energieträgern voranzutreiben.

Zur Realisierung dieser Ziele muss im Anschluss an das Vorhaben die Erprobung der neuen Nanomaterialien im Vordergrund stehen. So ist etwa zu klären, ob die Funktionalität der Materialien in Kombination mit weiteren modernen Batteriekomponenten (z. B. Polymerelektrolyte, alternative Binder) noch gesteigert werden kann. Auch die Möglichkeit des Technologietransfers auf alternative Batterietechnologien sollte nach Projektende in zukünftigen Forschungsvorhaben evaluiert werden.


Kurzkategorisierung

Energiespeichertypen

Metall-Ionen-Batterien

Anwendungsfelder

noch nicht vorhersehbar, mobil, stationär

Förderempfänger

Forschungs- und Entwicklungseinrichtung, Industrie, Dienstleister


Schlagworte der Teilprojekte des Verbundprojekts

Teilprojekt 1

Energiespeichertyp

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Anode LTO

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Anode silicium-haltig

Forschungsgegenstand

Zelle Elektroden Anode

Zelle Elektroden Anode Aktivmaterial

Zelle Elektroden Anode Beschichtung

Zelle Elektroden Kathode Aktivmaterial

Forschungsbereiche

Sicherheit Bauteilcharakterisierung

Produktion Testzelle mit Flüssigelektrolyt Elektrodenfertigung Partikelvorbehandlung Sputterabscheidung

Produktion Materialherstellung Aktivmaterial

Produktion Materialherstellung Aktivmaterial Materialveredelung

Produktion Materialherstellung Maßstab Labor

Produktion untersuchte Eigenschaften, Arbeitsfeld Entwicklung neuer Prozesse Rohstoff- und Materialauswahl bzw. -identifizierung

Produktion untersuchte Eigenschaften, Arbeitsfeld Entwicklung neuer Prozesse Konzeptentwicklung

Produktion untersuchte Eigenschaften, Arbeitsfeld Prozessverständnis Anforderungen an eingesetzte Materialien

Produktion untersuchte Eigenschaften, Arbeitsfeld Prozessverständnis Struktur-Eigenschaftsmodell

Material-, Bauteil- und Systementwicklung verbesserte Eigenschaften Stabilität elektrochemische

Material-, Bauteil- und Systementwicklung Demonstrator Zelle

Analytik und Charakterisierung Methode physikalisch Spektroskopie Elektronen-Energieverlustspektroskopie

Analytik und Charakterisierung Methode physikalisch Spektroskopie energiedispersive Röntgenspektroskopie

Analytik und Charakterisierung Methode physikalisch Mikroskopie Rasterelektronen

Analytik und Charakterisierung Methode physikalisch Mikroskopie Transmissionselektronen hochauflösend

Analytik und Charakterisierung Methode physikalisch Spektroskopie Röntgenphotoelektronenspektroskopie

Analytik und Charakterisierung Methode (elektro-)chemisch Cyclovoltammetrie

Analytik und Charakterisierung Methode (elektro-)chemisch Impedanzspektroskopie

Analytik und Charakterisierung Methode (elektro-)chemisch Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung

Analytik und Charakterisierung untersuchte Eigenschaft Alterung

Analytik und Charakterisierung untersuchte Eigenschaft Mechanismus Degradation

Analytik und Charakterisierung untersuchte Eigenschaft Struktur

Analytik und Charakterisierung untersuchte Eigenschaft Struktur-Eigenschaftsbeziehungen

Anwendungsfelder

noch nicht vorhersehbar

Förderempfänger

Forschungs- und Entwicklungseinrichtung Universität

Teilprojekt 2

Energiespeichertyp

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Dünnschichtelektrode

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Kathode LCO

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Kathode Polyanionische Kathodenmaterialien Phosphate LFP

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Kathode Lithium/Mangan-reich LNMO

Forschungsgegenstand

Zelle Elektroden Kathode

Zelle Elektroden Kathode Beschichtung

Forschungsbereiche

Produktion Testzelle mit Flüssigelektrolyt Elektrodenfertigung Partikelvorbehandlung

Produktion untersuchte Eigenschaften, Arbeitsfeld Entwicklung neuer Prozesse

Material-, Bauteil- und Systementwicklung verbesserte Eigenschaften coulombsche Effizienz

Material-, Bauteil- und Systementwicklung verbesserte Eigenschaften Energiedichte

Material-, Bauteil- und Systementwicklung verbesserte Eigenschaften Lebensdauer

Material-, Bauteil- und Systementwicklung verbesserte Eigenschaften Stabilität mechanische

Material-, Bauteil- und Systementwicklung verbesserte Eigenschaften Stabilität elektrochemische

Material-, Bauteil- und Systementwicklung Bauteil- und Komponentenentwicklung Elektrode

Material-, Bauteil- und Systementwicklung Materialentwicklung und -synthese Beschichtungsmaterialien

Analytik und Charakterisierung Methode physikalisch Mikroskopie Rasterelektronen

Analytik und Charakterisierung Methode physikalisch Röntgendiffraktometrie

Analytik und Charakterisierung Methode (elektro-)chemisch Massenspektrometrie Sekundärionen (TOF-SIMS)

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Coulomb-Effizienz

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Leitfähigkeit

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Stabilität elektrochemische

Analytik und Charakterisierung untersuchte Eigenschaft Lade- und Entladeverhalten

Analytik und Charakterisierung untersuchte Eigenschaft Stabilitätsgrenze mechanische

Analytik und Charakterisierung untersuchte Eigenschaft Struktur

Anwendungsfelder

noch nicht vorhersehbar

Förderempfänger

Forschungs- und Entwicklungseinrichtung außeruniversitäre Einrichtung

Teilprojekt 3

Energiespeichertyp

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien

Forschungsgegenstand

Zelle Elektroden Anode Aktivmaterial

Zelle Elektroden Anode Beschichtung

Forschungsbereiche

Produktion Testzelle mit Flüssigelektrolyt Elektrodenfertigung Partikelvorbehandlung

Produktion untersuchte Eigenschaften, Arbeitsfeld Entwicklung neuer Prozesse Rohstoff- und Materialauswahl bzw. -identifizierung

Produktion untersuchte Eigenschaften, Arbeitsfeld Entwicklung neuer Prozesse Kostenmodell

Produktion untersuchte Eigenschaften, Arbeitsfeld Entwicklung neuer Prozesse Machbarkeitsstudie

Produktion untersuchte Eigenschaften, Arbeitsfeld Entwicklung neuer Prozesse Konzeptentwicklung

Anwendungsfelder

mobil

stationär

Förderempfänger

Industrie Anlagen-, Maschinenbau und Automatisierung Halbleiter

Teilprojekt 4

Energiespeichertyp

Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien

Forschungsgegenstand

Zelle

Zelle Elektroden Kathode Beschichtung

Zelle Elektroden Kathode Aktivmaterial

Forschungsbereiche

Analytik und Charakterisierung Methode (elektro-)chemisch

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Alterung

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Benchmark-Test

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Entwicklung von Testmethoden Testprogramme

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Entwicklung von Testmethoden Testaufbau

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Performance

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Stabilität

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Zelltest Halbzelle

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Zelltest Vollzelle

Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Zelltest Experimentalzelle

Anwendungsfelder

mobil

stationär

Förderempfänger

Dienstleister Ingenieurleistungen und Projektierung Energiespeichersysteme

Dienstleister Ingenieurleistungen und Projektierung Modellierung und Simulation

Dienstleister Ingenieurleistungen und Projektierung Prüfstandbetrieb

Dienstleister Prüfen, Testen, Verifizieren und Zertifizieren

Verbundprojektleiter

Herr Prof. Dr. Martin Winter
Westfälische Wilhelms-Universität Münster
MEET - Münster Electrochemical Energy Technology
Corrensstr. 46
48149 Münster

Telefon: +49 251 83-36031
Fax: +49 251 83-36032
E-Mail: martin.winter@uni-muenster.de


Pressekontakt

Herr Prof. Dr. Martin Winter
Corrensstr. 46
48149 Münster
Telefon: +49 251 83-36031
Fax: +49 251 83-36032
E-Mail: martin.winter@uni-muenster.de