Datenbasierte Prozess- und Methodenentwicklung zur Effizienz- und Qualitätssteigerung in der Lithium-Ionen-Zellproduktion
Laufzeit der angegebenen Teilprojekte: 01.03.2020 bis 28.02.2023
Fördersumme der angegebenen
Teilprojekte: 2.706.551,00 €
Projektvolumen der angegebenen
Teilprojekte: 2.706.551,00 €
Teilprojekt 1
Förderkennzeichen: 03XP0252A
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg - Labor für Batterietechnologie (eLaB), Fachgebiet Produktionsforschung
89081 Ulm
zum Internetauftritt
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg – Standort Ulm
89081 Ulm
zum Internetauftritt
Teilprojekt 2
Förderkennzeichen: 03XP0252B
Karlsruher Institut für Technologie - Fakultät für Maschinenbau - wbk Institut für Produktionstechnik am Campus Nord
76131 Karlsruhe
zum Internetauftritt
Teilprojekt 3
Förderkennzeichen: 03XP0252C
Fraunhofer-Institut für Schicht und -Oberflächentechnik
38108 Braunschweig
zum Internetauftritt
Teilprojekt 4
Förderkennzeichen: 03XP0252D
Technische Universität München, Fakultät für Maschinenwesen - Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften
85748 Garching
zum Internetauftritt
Fördergeber: BMBF, Referat 523
Projektträger: PT-J
Leistungsplansystematik:
KB2220 Li-Ionen-Batterien
Förderprofil:
Technologie- und Innovationsförderung
Förderart:
PDIR
Das Projekt E-Qual zielt auf die Steigerung der Effizienz in der Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien ab. Mit Hilfe datenbasierter Ansätze entwickeln und implementieren die Partner Lösungen zur Minimierung von Kosten und Umweltwirkungen sowie Maßnahmen zur Steigerung von Qualität und Durchsatz im Bereich des Batteriezellbaus. Die Validierung der Projektergebnisse erfolgt anhand der Herstellung von großformatigen Referenzzellen im Format PHEV1. Im Fokus stehen insbesondere die Entwicklung flexibler Prozesse und Anlagen, die Modellbildung zur Steigerung der Material- und Energieeffizienz sowie innovative Qualitätssicherungsmethoden. Bereits etablierte Zellbauprozesse werden im Projekt konsequent weiterentwickelt und hinsichtlich deren Flexibilität, Qualität und Effizienz optimiert. Die Erstellung virtueller Prozessmodelle erlaubt die Ableitung optimaler Prozess- und Anlagenparameter und die Implementierung und Validierung neu entwickelter Anlagenkomponenten. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Umsetzung eines rüstzeitoptimierten, funktionsintegrierten Verfahrens zur Herstellung formatflexibler Zellen. Damit verborgene Effizienzpotenziale in der Zellfertigung realisiert werden können, werden Methoden zur Steigerung der Ressourceneffizienz auf die Produktionslinien der beteiligten Forschungspartner angewandt. Dies umfasst auch die Etablierung einer automatisierten Datenerfassung und -verarbeitung sowie den Aufbau dynamischer Material- und Energieflussmodelle. Da die Steigerung der Produktqualität und die Reduzierung von Ausschuss wesentliche Treiber für Effizienzsteigerungen darstellen, werden integrierte Qualitätsmanagementkonzepte für eine variantenreiche Produktion erforscht. Durch die Anwendung von Big-Data-Methoden zur Qualitätsprognose und frühzeitigen Ausschusserkennung sowie Untersuchung des Einflusses von Energieeffizienz bzw. -flexibilitätsmaßnahmen auf die Produktqualität werden innovative Beiträge für ein verbessertes Qualitätsmanagement geliefert.
Quelle: https://www.prozell-cluster.de/projekte/e-qual/ (jüngster Zugriff: 30.04.2020)
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Herr Dr. Wolfgang Braunwarth
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW)
Fachgebiet Produktionsforschung (ECP)
Lise-Meitner-Str. 24
89081 Ulm
Telefon: +49 731 9530-562
E-Mail: wolfgang.braunwarth@zsw-bw.de
kein Pressekontakt
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