Risikoanalyse für Lithium-Ionen-basierte Energiespeichersysteme im sicherheitskritischen Havariefall unter besonderer Berücksichtigung der dabei freigesetzten toxischen und explosiven Schadgase
Teilprojekt 1
Risikobewertung von Lithium-Ionen-Batterien
Laufzeit: 01.04.2020 bis 31.03.2023
Fördersumme: 1.058.573,00 €
Projektvolumen: 1.058.573,00 €
ausführende Stelle:
Technische Universität Clausthal – Forschungszentrum Energiespeichertechnologien, Institut für Chemische und Elektrochemische Verfahrenstechnik
Am Stollen
19A
38640 Goslar
Fördergeber: BMWi, Referat IIC6
Förderkennzeichen: 03EI3010A
Projektträger: PT-J
Leistungsplansystematik:
Elektrochemische Speicher - Lithium-basierte Batterien
Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung
Förderart: PDIR
Das Ziel dieses Vorhabens ist die Betrachtung der Auswirkung unterschiedlicher Parameter bei der Durchführung von Abuse-Tests mit verschiedenen Lithium-Ionen-Batterien.
Die Ziele des Vorhabens sollen unter zu Hilfenahme und Berücksichtigung von kontinuierlichen Gasmessungen erreicht werden. Des Weiteren sollen aus der Korrelation zwischen Gasmessung und konventionellen sowie innovativen Messungen von Temperatur, Dehnung, Gewicht, Stromverteilung und Spannung Rückschlüsse auf den Schädigungsverlauf sowie auf den Grad der Schädigung der Versuchsobjekte gezogen werden. Hiermit soll eine Überprüfung der Reproduzierbarkeit der Versuche vorgenommen werden. Ziel ist ein Vorschlag für die Harmonisierung der Prüfungen für eine bestimmte Anforderung an ein System. Die Notwendigkeit dieser Betrachtung ergibt sich aus den unterschiedlichen Parametern, die in verschiedenen Normen und Richtlinien dafür zu finden sind.
Aus den Forschungsergebnissen soll eine Datenbank entstehen, in der die Verläufe solcher Versuche hinterlegt und die Unterschiede klassifiziert sind, die sich aus den verschiedenen Parametern während eines solchen Versuchs ergeben. Damit lässt sich ein möglicher Schaden beziffern, der einem Anwender, Betreiber oder Investor entstehen kann. Mögliche Risiken, denen mit entsprechenden Schutzmaßnahmen entgegengewirkt werden soll, sollen beschrieben werden. Die Risiken samt den Empfehlungen für vorbeugende und schützende Maßnahmen sollen ebenfalls zur Datenbank zugefügt werden. Ebenso sollen sich Vorschläge für die Minimierung solcher Risiken im Bereich der Konstruktion und des Aufbaus ableiten lassen.
Quelle: https://www.enargus.de/pub/bscw.cgi/?op=enargus.eps2&q=RiskBatt&v=10&id=1327886 (jüngster Zugriff: 09.10.2020)
Laufzeit der angegebenen
Teilprojekte: 01.04.2020 bis 31.03.2023
Fördersumme der angegebenen
Teilprojekte: 1.670.396,00 €
Projektvolumen der angegebenen
Teilprojekte: keine Angabe
Teilprojekt 1: Risikobewertung von Lithium-Ionen-Batterien
Förderkennzeichen: 03EI3010A
Technische Universität Clausthal – Forschungszentrum Energiespeichertechnologien, Institut für Chemische und Elektrochemische Verfahrenstechnik
38640 Goslar
Teilprojekt 2: Implementierung neuartiger optischer Sensortechnologien in Lithium-Ionen-Batterien
Förderkennzeichen: 03EI3010B
Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik, Heinrich-Hertz-Institut, Faseroptische Sensorsysteme
38640 Goslar
Teilprojekt 3: Kosten- und zeiteffiziente Lithium-Batteriesysteme nach neuesten Sicherheitsstandards
Förderkennzeichen: 03EI3010C
Akasol AG
64293 Darmstadt
Fördergeber: BMWi, Referat IIC6
Projektträger: PT-J
Leistungsplansystematik:
Elektrochemische Speicher - Lithium-basierte Batterien
Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung
Förderart: PDIR
Ziel von RiskBatt ist es, das Havarieverhalten von Lithium-Ionen-Batterien durch konventionelle und innovative Messtechnik aufzuzeichnen und in einer Datenbank zu dokumentieren. Hierbei steht die Gasanalyse besonders im Fokus. Ausgehend von diesen Ergebnissen ist es das Ziel, Vorschläge zur Harmonisierung bestehender Normen zu erarbeiten, Ansätze für die Detektion von Fehlerzuständen abzuleiten und Schutzmaßnahmen zur Gefährdungsreduktion vorzuschlagen. Die Gesamtheit dieser Erkenntnisse fließt übergeordnet in die Risikobewertung ein.
Quelle: https://www.est.tu-clausthal.de/forschung/aktuelle-projekte/riskbatt-risikoanalyse-fuer-lithiumbasierte-energiespeichersysteme-im-sicherheitskritischen-havariefall (jüngster Zugriff: 14.10.2020)
Metall-Ionen-Batterien
noch nicht vorhersehbar, Undefiniert
Forschungs- und Entwicklungseinrichtung, Industrie
schwarze Schlagworte: charakterisieren das Teilprojekt
graue und schwarze
Schlagworte: charakterisieren das komplette Verbundprojekt
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien
Batteriepack/Batterie
Batteriepack/Batterie BMS
Batteriemodul
Zelle
Zelle Sensorik
Sicherheit Datenbank Abuse-Test-Ergebnisse
Sicherheit Methode Sicherheitstests
Sicherheit Auswirkungen durch mechanische Betriebsbelastungen
Sicherheit Zelle Sensorik
Sicherheit Bauteilcharakterisierung Risikoanalyse
Analytik und Charakterisierung Modellentwicklung
Analytik und Charakterisierung Material-, Bauteil und Systemcharakterisierung Entwicklung von Testmethoden
noch nicht vorhersehbar
Forschungs- und Entwicklungseinrichtung Universität
Herr Dr. Ralf Benger
Telefon: +49 5321 3816-8067
Fax: +49 5321 3816-99-8067
Kontaktformular
Herr Christian Ernst
Adolph-Roemer-Str. 2A
38678 Clausthal-Zellerfeld
Telefon: +49 5323 72-3904
E-Mail: presse@tu-clausthal.de
zum Internetauftritt
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