Magnesiumsulfid: Alternative zu Lithium
Teilprojekt 1
Entwicklung der Systemkomponenten und Aufbau eines Modells
Laufzeit: 01.09.2012 bis 30.08.2015
Fördersumme: 513.128,00 €
Projektvolumen: keine Angabe
ausführende Stelle:
Brandenburgische Kondensatoren GmbH
Franz-Wienholz-Str.
40
17291 Prenzlau
Fördergeber: BMBF, Referat 722
Förderkennzeichen: 03EK3018A
Projektträger: PT-J
Leistungsplansystematik:
EA6010 Grundlagenforschung Energie
Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung
Förderart: PDIR
Es liegt keine Beschreibung des Teilprojektes vor.
Laufzeit der angegebenen
Teilprojekte: 01.09.2012 bis 31.08.2015
Fördersumme der angegebenen
Teilprojekte: 1.047.826,00 €
Projektvolumen der angegebenen
Teilprojekte: keine Angabe
Teilprojekt 1: Entwicklung der Systemkomponenten und Aufbau eines Modells
Förderkennzeichen: 03EK3018A
Brandenburgische Kondensatoren GmbH
17291 Prenzlau
Teilprojekt 2: Messung und Simulation geeigneter Elektrolytsysteme
Förderkennzeichen: 03EK3018B
Universität Rostock, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät - Institut für Chemie - Abt. Physikalische und Theoretische Chemie
18059 Rostock
Teilprojekt 3: Magnesiumsulfidakku zur Elektroenergiespeicherung
Förderkennzeichen: 03EK3018C
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung, Institutsteil Bremen
28359 Bremen
Fördergeber: BMBF, Referat 722
Projektträger: PT-J
Leistungsplansystematik:
EA6010 Grundlagenforschung Energie
Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung
Förderart: PDIR
Das Verbundprojekt MASAK hat zum Ziel, einen Hochleistungsakku mit einer hohen Speicherdichte, gutem Wirkungsgrad, langer Lebensdauer, zu einem konkurrenzfähigen Preis – der zudem nicht auf Lithium basiert - zu entwicklen und herzustellen. Anstelle von einwertigen Lithium-Ionen werden zweiwertige Magnesium-Ionen als Energiespeicher verwendet. Den Ladungstransport übernehmen Sulfid-Ionen, indem an der Kathode das Magnesium zu Magnesiumsulfid oxidiert beziehungsweise anodenseitig das Kupfersulfid zu Kupfer reduziert wird. Eine Aufgabe des Projekts ist dabei die Berechnung und Vorhersage sowie die Synthese geeigneter Elektrolyten, etwa auf Basis ionischer Flüssigkeiten.
In dem gesamten elektrochemischen System werden keine selten verfügbaren oder giftigen Materialien, wie Cobalt oder Lithium benötigt, was es zu einer kostengünstigen Alternative machen kann. Die Energiedichte des Elektrodenmaterials liegt theoretisch bei 1,2 kWh/kg, praktisch wird mit ca. 150 Wh/kg gerechnet.
Es lassen sich im wesentlichen drei Teilvorhaben identifizieren:
1. die Entwicklung geeigneter Kupfer-/Kupfersulfid-Anoden und Magnesium-/Magnesiumsulfid-Kathoden,
2. die Simulation und die Synthese eines Sulfidionen-leitenden Elektrolyten sowie
3. den Aufbau eines Demonstrators.
Quelle: http://forschung-energiespeicher.info/projektschau/analysen/projekt-einzelansicht//Magnesiumsulfid_Alternative_zu_Lithium/ (jüngster Zugriff: 11.04.2017)
Metall-Schwefel (nicht thermal)
noch nicht vorhersehbar
Industrie, Forschungs- und Entwicklungseinrichtung
schwarze Schlagworte: charakterisieren das Teilprojekt
graue und schwarze
Schlagworte: charakterisieren das komplette Verbundprojekt
Metall-Schwefel (nicht thermal) Magnesiumsulfid
noch nicht vorhersehbar
Industrie
Telefon: +49 3984 78101
Fax: +49 3984 78102
E-Mail:
info@bkprenzlau.de
Herr Peter Malcher
Brandenburgische Kondensatorenwerke GmbH
Franz-Wienholz-Str. 40
17282 Prenzlau
Telefon: +49 3984 78101
Fax: +49 3984 78102
kein Pressekontakt