Prälithiierung von Elektroden
Teilprojekt 1
Laufzeit: 01.10.2019 bis 30.09.2022
Fördersumme: 614.000,00 €
Projektvolumen: 614.000,00 €
ausführende Stelle:
Helmholtz-Institut Münster – Ionenleiter für Energiespeicher (IEK-12)
Corrensstr.
46
48149 Münster
Fördergeber: BMBF, Referat 523
Förderkennzeichen: 13XP0238A
Projektträger: PT-VDI
Leistungsplansystematik:
KB2220 Li-Ionen-Batterien
Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung
Förderart: PDIR
Es liegt keine Beschreibung des Teilprojektes vor.
Laufzeit der angegebenen
Teilprojekte: 01.10.2019 bis 30.09.2022
Fördersumme der angegebenen
Teilprojekte: 1.728.090,00 €
Projektvolumen der angegebenen
Teilprojekte: 1.728.090,00 €
Teilprojekt 1:
Förderkennzeichen: 13XP0238A
Helmholtz-Institut Münster – Ionenleiter für Energiespeicher (IEK-12)
48149 Münster
Teilprojekt 2:
Förderkennzeichen: 03XP0238B
Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Battery LabFactory Braunschweig
38106 Braunschweig
Teilprojekt 3:
Förderkennzeichen: 03XP0238C
MEET - Münster Electrochemical Energy Technology
48149 Münster
Fördergeber: BMBF, Referat 523
Projektträger: PT-VDI
PT-J
Leistungsplansystematik:
KB2220 Li-Ionen-Batterien
Förderprofil: Technologie- und Innovationsförderung
Förderart: PDIR
Silicium hat sich vielversprechendes Element für hoch-energiereiche Lithium-Ionen-Batterien herausgestellt, da es im Vergleich zu klassisch eingesetztem Graphit potenziell ein Vielfaches an Lithium-Ionen im geladenen Zustand speichern kann. Kommerzielle Zellen asiatischer Hersteller enthalten bereits kleinere Anteile von Silicium, um die Energiedichte entsprechend zu steigern.
Ein bekannter Nachteil von Silicium-modifizierten Zellen ist allerdings eine beschränkte Lebensdauer, was mit spezifischen Eigenschaften des Siliciums im Wechselspiel mit Lithium zusammenhängt. Es ist typisch für dieses Material in der Zelle, dass Lithium während der Lade-Entlade-Prozesse sozusagen verbraucht wird und damit für die Energiespeicherung nicht mehr zur Verfügung steht.
An dieser Stelle setzt das Projekt PräLi an, welches sich zum Ziel gesetzt hat, durch innovative Prozesstechnik die in der Zelle verfügbare Menge an Lithium soweit zu erhöhen, dass der Verbrauch während der Nutzung der Zelle kompensiert wird. Somit wird es möglich, Silicium in größeren Beimischungen in Lithium-Ionen-Zellen einzusetzen und somit hohe Energiedichten bei hoher Zuverlässigkeit und Lebensdauer zu erreichen.
Es werden innerhalb des Projektkonsortiums verschiedene Prozesse zur sogenannten Prälithiierung (Lithium-Anreicherung in Elektroden) getestet und mit dem Ziel der industriellen Anwendbarkeit weiterentwickelt. Die so modifizierten Elektroden werden in Zellen getestet und wissenschaftliche Untersuchungen zum mikroskopischen Einfluss des Lithiums durchgeführt. Damit werden Rückschlüsse auf Alterungsmechanismen und die zu erwartende Lebensdauer in der Anwendung gezogen.
Quelle: https://www.prozell-cluster.de/projekte/praeli/ (jüngster Zugriff: 11.05.2020)
Metall-Ionen-Batterien
mobil, stationär
Forschungs- und Entwicklungseinrichtung
schwarze Schlagworte: charakterisieren das Teilprojekt
graue und schwarze
Schlagworte: charakterisieren das komplette Verbundprojekt
Metall-Ionen-Batterien Lithium-Ionen-Batterien Anode silicium-haltig
Zelle Elektroden Anode
Zelle Elektroden Anode Aktivmaterial
mobil Antriebsart BEV
stationär
Forschungs- und Entwicklungseinrichtung außeruniversitäre Einrichtung
Herr Prof. Dr. Egbert Figgemeier
Helmholtz-Institut Münster
c/o ISEA, RWTH-Aachen
Jägerstr. 17-19
52066 Aachen
Telefon: +49 151 74115237
Frau Dr. Regine Panknin
Helmholtz-Institut Münster – Ionenleiter für Energiespeicher (IEK-12)
52425 Jülich
Telefon: +49 2461 61-9054
Fax: +49 2461 61-4666
E-Mail: r.panknin@fz-juelich.de
kein Pressekontakt
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